Autor Thema: Und wer hat es erfunden ....die Alpine  (Gelesen 7313 mal)

Offline Extrabreit

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Re: Und wer hat es erfunden ....die Alpine
« Antwort #10 am: Mai 26, 2012, 23:17:59 Nachmittag »
...hier die aktuelle RENAULT-Pressemeldung von heute dazu:


Klassiker neu interpretiert

Neue Renault Studie Alpine A110-50 zu Ehren einer Automobillegende

Hommage an einen Klassiker: Mit der Studie Alpine A110-50 feiert Renault den 50. Geburtstag des kompromisslosen Sportlers Alpine A 110. Das Concept Car vereinigt typische Stilelemente der Automobil­legende aus den 1960er und 1970er-Jahren mit Merkmalen der neuen Renault Formen­sprache, wie etwa dem neuen Markengesicht. Auch die blaue Karosserielackierung ist dem historischen Vorbild nach­empfunden. Als technische Basis des Renault Alpine A110-50 dient das Wettbewerbsfahrzeug Mégane Trophy.

„Die Entwicklung dieses Concept Cars war ein großes Abenteuer, das unsere ganze Kreativität forderte. Wir wollten ein zeitgemäßes Fahrzeug schaffen, das die Leidenschaft von Renault für den Motorsport verkörpert“, erklärt Axel Breun, Direktor Renault Konzeptfahrzeuge. „Für jeden im Team wurde mit der Arbeit an der Alpine Studie ein Traum wahr. Unser Ziel war eine moderne Interpretation der A 110 im Einklang mit ihrem Erbe“, so Laurens van den Acker, Senior Vice President Corporate Design bei Renault.

Designdetails zitieren historisches Vorbild

An das historische Vorbild erinnern unter anderem die runden Zusatzscheinwerfer in der Front mit gelben LED-Leuchten und das stark gewölbte Heckfenster, das beim Renault A110-50 den Blick auf den Motor freigibt. Auch der markante Grat in der Mitte der Fronthaube ist der Berlinette „Tour de France“ nachempfunden, wie die A 110 bei ihrem Marktdebüt 1962 getauft wurde. Dies gilt ebenfalls für die seitlichen Lufteinlässe. Sie sind eine Reminiszenz an die dekorativen Sicken in den Seitenpartien des Originals. Im Concept Car dient die rechte Öffnung der Kühlung des Getriebes und die linke der Kühlung des Motorraums.

Neue Lackfarbe erinnert an das Alpine Blau

Eine Verbeugung vor der flachen „Flunder“ aus der Sportwagen­schmiede von Jean Rédélé (1922-2007) stellt schließlich auch das Blau der Karosserielackierung dar. Der Farbton wurde eigens für die Renault Studie komponiert und ähnelt dem klassischen Alpine Blau der A 110. Die von kraftvollen Rundungen geprägte Karosserie ist komplett aus Kohlefaser gefertigt. Wie bei hochkarätigen Supersportwagen ist die Fronthaube vorne angeschlagen, während die Motorhaube nach hinten öffnet.

Von den Studien DeZir, CAPTUR, R-Space und Frendzy über­nimmt der Renault A110-50 das neue Renault Markengesicht. Kennzeichen ist der prominent platzierte Renault Rhombus. Damit das chromglänzende Markenzeichen noch plastischer hervortritt, ist es vor einer schwarzen, quer über die Frontpartie verlaufenden Blende platziert, die die Scheinwerfer elegant miteinander verbindet und die Breite des Fahrzeugs betont.

„Die sportliche Studie besitzt wie auch die historische Berlinette den Charakter einer Skulptur und steht für die drei Schlüsselwörter unserer Designphilosophie: einfach, sinnlich und warm“, so Concept-Car-Direktor Breun.

Lenkrad im Rennwagen-Stil

Im vorwiegend schwarz gehaltenen Innenraum des Zweisitzers dominiert sachlich-sportliche Atmosphäre. Zu den Highlights zählt das Lenkrad mit Farbdisplay. Auf ihm lässt sich eine Vielzahl von Informationen abrufen. Die Technik hierfür stammt aus der Rennserie Formel Renault 3.5. Der Fahrersitz mit dem Schriftzug „Renault Alpine A110-50“ ist mit Sabelt Renngurten ausgestattet.

Stabiler Gitterrohrrahmen, ideale Gewichtsverteilung

Der Renault Alpine A110-50 basiert auf dem Mégane Trophy mit Rohrrahmen-Chassis und Mittelmotor-Layout. Mit einem Leer­gewicht von lediglich 880 Kilogramm erweist sich das Concept Car als würdiger Nachfolger der leichten A 110. Die Gewichtsverteilung von 47,8 Prozent auf der Vorderachse und 52,2 Prozent auf der Hinterachse gewährleistet höchste Fahrstabilität.

Für den Einsatz im neuen Renault Concept Car wurde die Rahmen­konstruktion gezielt modifiziert und versteift. So erhielt der im Vergleich zum Mégane Trophy nochmals flachere Renault Alpine A110-50 unter anderem einen niedrigeren Überrollbügel und abgesenkte Aufnahmepunkte für den Motor. Im Chassis integrierte Pneumatikzylinder können das Fahrzeug bei Bedarf anheben. Auf diese Weise lassen sich Servicearbeiten an der Rennstrecke, wie etwa Reifenwechsel, noch schneller erledigen.

Bodeneffekt sorgt für Top-Aerodynamik

Die Renault Studie zeichnet sich durch hohe aerodynamische Effizienz aus. Renault erreicht dies unter anderem durch einen Frontsplitter, der einen Teil der Luft unter das Fahrzeug lenkt, einen glatten Unterboden und einen Heckdiffusor, der die unter dem Fahrzeug entlangströmende Luft beschleunigt. Auf diese Weise entsteht ein Unterdruck, der den Renault Alpine A110-50 förmlich an den Boden saugt. Der verstellbare Heckflügel verstärkt die Bodenhaftung zusätzlich.

Zur aerodynamischen Optimierung bedienten sich die Entwickler der computergestützten Strömungsmechanik (Computational Fluid Dynamics, kurz: CFD), wie sie auch in der Formel 1 zum Einsatz kommt. Hierbei wird mit Hilfe spezieller Software und leistungsfähiger Rechner der Luftfluss unter- und oberhalb des Fahrzeugs sowie im Heckbereich simuliert.

Lupenreines Rennfahrwerk

Vom Mégane Trophy übernimmt der Renault Alpine A110-50 den Radstand von 2.625 Millimetern. Die Spurweite ist auf 1.680 Milli­meter vorne und 1.690 Milli­meter hinten verbreitert, wodurch sich das Einlenkverhalten in Kurven verbessert. Variable Stoßdämpfer bieten zahlreiche Möglichkeiten zur Fahrwerksabstimmung.

Die 21-Zoll-Räder mit Zentralverschluss ermöglichen den Einbau groß dimen­sionierter Bremsen: Vorne kommen innenbelüftete Bremsscheiben mit 356 Millimeter Durchmesser und 6-Kolben-Bremssätteln zum Einsatz. Hinten verzögern Scheiben­bremsen im 330-Millimeter-Format mit 4-Kolben-Sätteln.

Kraftpaket mit 400 PS und 3,5 Liter Hubraum

Der Renault Alpine A110-50 wird vom gleichen 3,5-Liter-V6-Mittelmotor angetrieben wie das Cupmodell Mégane Trophy. Das Aggregat mit Vierventiltechnik und vier oben liegenden Nockenwellen mobilisiert 294 kW/400 PS. Dies entspricht einer spezifischen Leistung von 84 kW/114 PS pro Liter Hubraum. Der Saugmotor basiert auf einem Serientriebwerk der Renault-Nissan Allianz. Frischluft bezieht das Aggregat über eine Ansaugöffnung, die in das Dach integriert ist.

Sequenzielles 6-Gang-Getriebe für schnelle Gangwechsel

Der Renault Alpine A110-50 überträgt seine Kraft über ein halbautomatisches sequenzielles 6-Gang-Getriebe mit Schalt­wippe am Lenkrad und 2-Scheiben-Kupplung an die Hinterräder. Das Getriebe ist längs hinter dem Motor eingebaut.


Umfangreiches Text- und Bildmaterial zum 50. Geburtstag des Renault Alpine A 110 steht auf http://www.renault-presse.de unter dem Menü „Historie“ bereit.

Ihr Ansprechpartner für diese Pressemeldung
Thomas May-Englert
Leiter Produktkommunikation
E-Mail: thomas.may-englert@renault.de
Telefon: +49 (0)2232 73-95 10
Telefax: +49 (0)2232 73-93 95

PRP 51/12 • 25.05.2012
Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage???

Offline Body 98

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Re: Und wer hat es erfunden ....die Alpine
« Antwort #11 am: Mai 27, 2012, 16:11:52 Nachmittag »
Ob sowas auch irgend wann mal in die Produktion übergeht  :o

Und wird es auch bezahlbar sein...

Die Zeit wird es zeigen  ;D

Gruss Body 98

Offline Turbolader

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Re: Und wer hat es erfunden ....die Alpine
« Antwort #12 am: Juni 07, 2012, 18:03:02 Nachmittag »
Ja die würde in die Alpine Familie passen.
Turbolader

Offline dondini

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« Antwort #13 am: Juni 07, 2012, 18:31:23 Nachmittag »
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« Letzte Änderung: August 15, 2013, 11:49:34 Vormittag von dondini »

Offline ClioWilliams

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Re: Und wer hat es erfunden ....die Alpine
« Antwort #14 am: Juni 07, 2012, 18:35:30 Nachmittag »
@Steven

DEN NEHM ICH  ;D ;D ;D ;D ;D

cooles und super schönes Auto, so was fehlt in meiner Sammlung !
Der kürzeste Weg zwischen 2 Menschen ist ein Lächeln und das ist noch umsonst !

Offline R5T2

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Re: Und wer hat es erfunden ....die Alpine
« Antwort #15 am: Juni 07, 2012, 20:28:33 Nachmittag »
Zitat
DEN NEHM ICH  ;D ;D ;D ;D ;D

Den kriegst Du nicht :o

Macht aber wirklich unheimlich Spass mit dem Teil zu fahren 8) 8) 8)

Die A110-50 wäre sicher auch ein spannendes Auto gehört aber eher in die Kategorie Werbegag oder Rennfahrzeug im Stil R21Turbo Europacup.
Die Pressemitteilung zu dem Auto ist schon beinahe eine Beleidigung für die alten Macher (Jean Rédélé und Gordini).
400 PS mit 3.5 Liter Hubraum ist amerikanische Baumaschinentechnologie aus dem letzten Jahrtausend :(
Aus welchem Regal ist der Motor, der kommt doch nicht etwa aus dem Land der aufgehenden Sonne?
Zitat
das unsere ganze Kreativität forderte
Wenn die jungen Leute bei Renault ihre ganze Kreativität aufbieten müssen um eine Plastikverkleidung (sorry "hochwertiger Kunststoff") über ein vorhandenes Fahrgestell zu stülpen sieht die Zukunft nicht so rosig aus.



Offline dondini

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« Antwort #16 am: Juni 08, 2012, 21:06:44 Nachmittag »
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« Letzte Änderung: August 15, 2013, 11:49:13 Vormittag von dondini »

Offline Bielieboy

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Re: Und wer hat es erfunden ....die Alpine
« Antwort #17 am: Juni 09, 2012, 15:31:45 Nachmittag »
400 PS mit 3.5 Liter Hubraum ist amerikanische Baumaschinentechnologie aus dem letzten Jahrtausend :(
Du magst recht haben aber für Renault-Verhältnise ist das schon beachtlich! >:D
Aber bei den AMI's wären das wohl eher 250PS bei 6,5L Hubraum... ::) und 170km/h Endgeschwindigkeit :-[ >:D

Aus welchem Regal ist der Motor, der kommt doch nicht etwa aus dem Land der aufgehenden Sonne?
Meines Wissens ist die Basis aus dem Laguna Coupe und dem Espace JK - beide glaube schon aus dem Programm genommen.? ??? Im Espace waren die Dinger ja ständig kaputt (so aller 30.000KM >:D :-X).

Ansonsten ja, dürfte die selbe Maschine wie im 350Z sein. :)
« Letzte Änderung: Juni 09, 2012, 15:34:05 Nachmittag von Bielieboy »

Offline Zeitlupenschrauber

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Re: Und wer hat es erfunden ....die Alpine
« Antwort #18 am: Juni 09, 2012, 15:50:12 Nachmittag »
Die Dinger die im Espace Kaputt gingen waren aber Diesel , die von einer Tochter von GM aus Japan stammen ! ( ISUZU )

Und das Beste, damit nicht noch mehr Motorschäden passieren , musste der Kennzeichen Verstärker demontiert werden damit der Ölkühler besser funktionierte  ???  ???  ???

CU
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Offline Bielieboy

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Re: Und wer hat es erfunden ....die Alpine
« Antwort #19 am: Juni 10, 2012, 11:17:41 Vormittag »
Sicher das es nicht auch die Benziner betraf? ???