Jeder von uns kennt das: mal eben beim Einkauf das Auto aufm Parkplatz abgestellt, rauskommen, und, schreck
- Parkplatzdelle von rücksichtslosen Zeitgenossen. Und natürlich... der Verursacher ist überalle Berge
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Mit der Delle leben möchte man natürlich nicht, allzugross wäre die Scham, mit der man sein Auto neben anderen Enthusiasten abstellen muss. Oder wenn man in der nächsten Gehaltsverhandlung dem Geschäftsführer klar machen möchte, dass man einen Dienstwagen als angebracht ansieht. Lange Rede kurzer Sinn, die Reparatur MUSS sein. Nur noch die Frage nach der Art und Weise... neben dem Austausch der kompletten Seitenwand beim Karosseriebauer und anschliessender Komplettlackierung der Seite bieten spot repairer durchaus überzeugende Alternativen.
Aber auch die schon deutlich geringeren Preise als beim Karosseriebauer und Lackierer sind noch immer hoch, dafür dass man eigentlich gar keine Lust darauf hat, den unverschuldeten Schaden beheben zu lassen.
Da ich mich mit dieser Materie von Zeit zu Zeit befasse bin ich auf eine Interessante Do-it-yourself-Variante gestossen, die ich demnächst einmal ausprobieren möchte.
Die Eckwerte sprechen für sich: Materialaufwand 1,50 € für Spachtel und weitere 0,50 € für Lack. Zeitaufwand für die Lackierung ungefähr 2 Minuten. Einzig die Werkzeugkosten schlagen mit ungefähr 3 € heftig zu Buche. Prima an der Variante ist auch, dass nicht abgeklebt werden muss: Zeit- und Kostenersparnis - das gefällt dem Controller. Und dem Schwabe erst Recht
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Das Vorgehen funktioniert bei Ein- wie auch bei Zwei-Schicht-Lacken, und hier unabhängig, ob der Basislack wasserbasierend oder lösemittelhaltig ist.
Seht selbst, für den etwas geübten Heimwerker ist die Reparatur absolut kein Problem:
Gruss, LeCar5