kennt Ihr WL Motorsport? "keine Fertigware aus Fernost", vielleicht kann der noch diesbezüglich mitreden
Wir können für fast alle Fahrzeuge spezielle Stahlpleuel herstellen.
Es handelt sich NICHT um Fertigware aus Fernost!
Die Pleuel werden nach Ihren speziellen Vorgaben und Anforderungen produziert. Einige Pleuel sind auch in Titan-Ausführung lieferbar.
Auch Sonderlängen oder Titan-Ausführung!
Stahlpleuel werden vorzugsweise mit ARP-Schrauben ausgeliefert.
Pleuel:
An beiden Enden - Pleuelkopf, Pleuelauge - des meist I-förmig ausgeformten Pleuelschaftes befinden sich Pleuellager. Am kleineren Pleuelauge wird der Kolbenbolzen durchgesteckt.
Am größeren Pleuelauge (oder Pleuelfuß) ist in aller Regel das Pleuel geteilt, mit zwei Verschraubungen.
Pleuel müssen aufgrund der hohen Beanspruchung in ihrer Geometrie auf Dauerfestigkeit ausgelegt werden.
Die Pleuel werden gewogen und gewichtsoptimiert.
Die Pleuelbuchsen werden erneuert und auf Maß gehont.
Pleuelschrauben mit erhöhter Festigkeit montiert
Die Grundbohrungen werden geprüft und bearbeitet.
Die Lagerschalen werden eingelegt und die Lagerschalendeckel mit Drehmoment festgezogen.
Das Lagerspiel wird mit dem Innenmikrometer gemessen.
Wenn alles paßt wird das Pleuel wieder zerlegt und der Kolben montiert. Erst dann kann der Einbau in den Motor erfolgen.
Pleuel Pleuel H-Profil H-Schaft Rennpleuel WL Motorsport Rennmotorentechnik
- Gewichtsoptimiert - erleichert
- gehohnt
- Bohrungen nachgebohrt
- gewogen
- gewinkelt
- poliert
- mit neuen Pleuelschrauben ausgerüstet
Die Lieferung der speziell angefertigten Stahlpleuel erfolgt generell per Zahlung durch Vorkasse - wg. Spezialanfertigung.
Falls vorhanden, lassen Sie uns bitte eine detaillierte Zeichnung oder ein Musterpleuel zukommen.
Wir empfehlen ARP-Stehbolzen.
Pleuel für Renneinsatz auswiegen
Für den Einsatz in Rennmotoren können Pleuel auch noch von ihrem Gewicht her bearbeitet werden. Wie bei den Kolben soll das Gewicht der Pleuel gleich sein und für die einzelnen Zylinder nicht abweichen. Beim Pleuel kommt es wegen der Massenkräfte zweiter Ordnung zusätzlich auf die Gewichtsverteilung zwischen kleinem und großem Pleuelauge an. So kann man in waagerechter Lage mit zwei Feinwaagen die Gewichtsanteile der beiden Pleuelaugen getrennt ermitteln und versuchen, durch Abschleifen von Material an unkritischen Stellen diese Verteilung über alle Zylinder anzugleichen.
Zum letzteren gibt es noch eine elegantere Methode, bei der das Pleuel jeweils im großen und kleinen Pleuelauge auf einer Klinge gelagert und in Schwingungen versetzt wird.
http://www.wl-motorsport.de/index.php/pleuel-stahlpleuel-herstellen-spezial.html