Autor Thema: 3 Renault 5 Alpine beim ADAC 24h Classic, 3Std. Rennen Nürburgring  (Gelesen 16980 mal)

Offline Ragnolli

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 2 370
Re: 3 Renault 5 Alpine beim ADAC 24h Classic, 3Std. Rennen Nürburgring
« Antwort #20 am: Mai 17, 2015, 19:28:52 Nachmittag »

Toller event :D......bei einem 5er den Tankdeckel verloren?...oder täuscht das....

Verloren nicht, nur nicht richtig draufbekommen, weil man es sehr, sehr eilig hatte.... Strafe war ein weiterer Stop.
Lieber spektakulär letzter als übermotiviert ZWEITER!!!
Lieber "Eddie the Eagle" als "Tonya Harding" !!!

Offline lecar5

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 2 945
  • Sieger TurboFever 2012
Re: 3 Renault 5 Alpine beim ADAC 24h Classic, 3Std. Rennen Nürburgring
« Antwort #21 am: Mai 17, 2015, 21:45:07 Nachmittag »
SO etwas ist noch eines der wenigen Abenteuer, die richtig reizen! Ein paar Bilder anzugucken lässt in keinster Weise erahnen, welcher Aufwand hinter so einer Teilnahme steckt!
Respekt, ganz grosser Respekt :)!

LeCar5
Schwaben haben einen Nachteil: es gibt zu wenige!

Offline godsey

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5 814
Re: 3 Renault 5 Alpine beim ADAC 24h Classic, 3Std. Rennen Nürburgring
« Antwort #22 am: Mai 18, 2015, 07:51:40 Vormittag »
Ich finds auch große Klasse, was ihr da auf die Beine gestellt habt.

Wem gehört denn der rote AT?

Außerdem wundere ich mich über eure Umsicht. Hattet Ihr wirklich einen Tankdeckel als Ersatzteil dabei?

@Fränky
Es gibt kein richtig und kein falsch bei der Fahrzeughöhe. Aber 2-3 cm höher hätte viel besser ausgesehen und wäre auch nicht schlechter gefahren
« Letzte Änderung: Mai 18, 2015, 07:53:59 Vormittag von godsey »
ZUR FAHRT INS FRÜHJAHR OHN' VERDRUSS, MACHT "ALLES KLAR" SERVISSIMUS

Offline Ragnolli

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 2 370
Re: 3 Renault 5 Alpine beim ADAC 24h Classic, 3Std. Rennen Nürburgring
« Antwort #23 am: Mai 18, 2015, 09:14:50 Vormittag »
Abenteuer trifft es auf jeden Fall ziemlich gut! Und den Zuspruch der "24h-Fans" den man auch bei uns Youngtimern gespürt hat, ist phänomenal!!!

Der rote ist auch ein Sauger und gehört K.E., der übrigens in diesem Jahr sicherlich auch bei der Turbofever mit einem Dicken dabei sein wird.
Ist übrigens ein Gruppe-1 Auto (seriennah  ;) ), mit dem er auch sensationelle Zeiten gefahren ist!

Lieber spektakulär letzter als übermotiviert ZWEITER!!!
Lieber "Eddie the Eagle" als "Tonya Harding" !!!

Offline Montedifalko

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 748
  • Der Silberrücken unter den R5 Fahrern
Re: 3 Renault 5 Alpine beim ADAC 24h Classic, 3Std. Rennen Nürburgring
« Antwort #24 am: Mai 19, 2015, 22:02:50 Nachmittag »
So… nun einige Worte von einem, der ganz nah dabei war.

In der Frittenbude würde es so ähnlich klingen wie „Einmah Nordschleife mit alles!“

Als Ragnolli vor längerer Zeit andeutete, dass er Veranstaltungen der Youngtimertrophy mit seinem schwimmbadkachelgrünem A5 fahren wollte, haben Junior und ich sofort unsere Hilfe angeboten.

Mit voranschreitender Zeit stieg der Kribbelfaktor gewaltig.
Der Tag X kam und wir fuhren früh in Richtung Dieppeholz.
Reifen und anderer Krimskrams waren schnell in meinem Wagen verstaut und wir machten uns gemeinsam mit Teamchef auf den Weg. Wir folgten dem Wohnmobil mit Hilfe diverser elektronischer Helfer mit identischer Geschwindigkeit und konstantem Abstand…..sehr entspannend!

Mit einem lauten Knall war es vorbei mit der Entspannung….. der linke Vorderreifen am Womo hatte sich bei 120 km/h verabschiedet. Ragnolli hatte alles im Griff und brachte das Gefährt sicher auf dem Bastlerstreifen zum Stehen.
Nach kurzer Zeit machten Junior und ich uns auf den Weg in die nächste Ortschaft um einen neuen Reifen aufzutreiben. Die Ketten mit den Marmorböden im Verkaufsraum winkten ab, fündig wurden wir in einer äußerlich ranzig anmutenden Höhle.
Supernett und kompetent wurde der Reifen gewechselt nachdem ein gelber Engel das Womo abgeschleppt hatte.
Das nächste Problem tauchte auf, als Ragnolli den Verlust des Türschlüssels bemerkte.
Die Suche war erfolglos, fündig wurden wir, als wir den Abschlepper anriefen. Das Teil war vom Zündschlüssel abgefallen und lag noch im LKW.
Durch all dieses Gewusel hatten wir 3 Stunden verloren und kamen somit in den dicken Verkehr rund um Köln.
Nach einer zeitraubenden Anmeldeprozedur langten wir bei unseren Markenkollegen im Fahrerlager an und begannen mit dem Aufbau der Zelte etc.
Zwischen all dem Durcheinander musste der Schwimmbadkachelgrüne zur technischen Abnahme.
Da kam der Punkt, der mir den Motorsport vergrault.
Irgendeine launische Flachfeile besteht auf unbegründeten Änderungen am Fahrzeug, egal ob es im DMSB Handbuch enthalten ist oder ob sich negative Auswirkungen im Sicherheitsbereich ergeben.
Schwer beeindruckend war die Hilfsbereitschaft anderer Teams.
Uns wurden Schweißgeräte und Werkzeuge zur Verfügung gestellt. Kurz vor Ablauf der Frist bekam
der R5 die Abnahme….puh!!!
Recht abgespannt fuhren Junior und ich ins Hotel.

Am nächsten Morgen ging es wieder ins Fahrerlager.
Wir besprachen das Vorgehen, verteilten die Aufgaben und checkten das Auto.
Der Zeitpunkt des Qualifying kam näher, die Nervosität stieg bei allen.
Was soll ich sagen, der Motor sprang nur sehr widerwillig an um dann nicht auf allen Zylindern zu
laufen…. warum auch einfach!
In der Warteschlange zur Strecke wurden die Kerzen gewechselt und endlich lief der Motor rund.

In der Boxengasse herrschte ein heilloses Durcheinander, kein Wunder bei der Zahl an Teilnehmern!
Endlich wurde die Strecke frei gegeben.
Mario, begnadeter Codriver und einheimischer Nordschleifenkenner kam nach der Grandprixstrecke wieder an die Box um Brennstoff zu bunkern.
Nach einer kompletten Runde kam er wieder an Box um erneut zu tanken.
Nun begann die Rechnerei mit dem Spritverbrauch für den Tag des Rennens.
Mario ging wieder auf die Strecke um sich mit dem R5 vertraut zu machen.
In der zweiten Runde gab er die Info, dass die Ladekontrolle leuchten würde, er vermutet einen defekten Keilriemen. Er kam langsam an die Box, der Verdacht wurde bestätigt.
Die Lima war ohne Antrieb, ein Ersatzriemen nicht Verfügbar.
Nach kurzem Palaver fuhr Ragnolli auf die Strecke um wenigstens etwas Training zu machen und um gezeitete Runden zu bekommen.

Die Ladung der Batterie war O.K. und bis zum Ende der Session konnten noch zwei komplette Runden gefahren werden und wie……
Respekt Jungs, das war schon großes Kino!

Zurück im Fahrerlager begannen wir gleich die Sache mit dem Keilriemen in Angriff zu nehmen.
Irgendjemand äußerte die Befürchtung, die Lima könnte die Ursache des Schadens sein.
Also Generator raus, um festzustellen, dass die Wasserpumpe auch nicht mehr so prickelnd ist.
Beides wurde ausgetauscht um dann zu sehen, dass die Riemenscheiben arg aus der Richtung waren,sie nicht in Flucht…sooon Schiet!
Mario und ich haben alles nach bestem Wissen und Gewissen vermessen.
Es waren nicht originale Teile verbaut, was machen?
Mario ließ seine Kontakte spielen und rief einen Freund an, der zusagte, noch am gleichen Abend eine Distanzscheibe abzudrehen und eine neue Hülse zu fertigen.
Wir brauchten aber auch unbedingt neue Riemen, nur woher?
Unser Plan war, am nächsten Morgen früh zu einem Renaultfritzen nach Adenau zu fahren, falls der keine passenden Längen haben sollte, ab nach Nohn zum nächsten Vertreter vom Createur…..

Abends überraschte mich Junior im Hotel indem er mich zum Essen einlud….zum Vatertag…..
hatte ich bei all der Aufregung fast vergessen!

Morgens früh raus aus den Federn und ab nach Adenau! Was für ein besch……. Wetter!
Dicker Nebel und Niesel!
Leider waren wir wenig Erfolgreich , kauften aber einige Riemen in einer Länge, die mit Glück passen könnten.
Klingeling…Telefon… Mario!
Er hatte bereits die gefertigten Teile abgeholt und mit Renault Schäfer in Nohn gesprochen. Dort waren die benötigten Keilriemen vorhanden.
Adresse ins Navi gehämmert und los….Schäfer? Kommt mir bekannt vor!
Erstmalig habe ich die Schaltpaddel am Lenkrad meiner Firmenmöhre benutzt….ich kam mir vor wie Kimi allein im Wald.
Nach recht zügiger Fahrt erreichten wir Schäfer und ich wusste sofort woher ich den Namen kannte:
Wir waren im Mekka der A110.
Dort durch die Hallen zu gehen war fast so aufregend wie kurz vor Rennbeginn einen wunden R5 wieder zusammenzuschustern!
Zurück im Fahrerlager fingen wir gleich mit der Bastelei an. Als alles wieder beisammen war, wurde der Motor gestartet und haaaaalt…was ist das für ein Geräusch?
Oh nein, das Lüfterrad der Lima hat Kontakt mit der Keilriemenscheibe. In vorangegangenen Zeiten war das gleiche Problem vermutlich auch schon vorhanden. Die merkwürdigen Distanzscheiben haben hier wohl ihre Ursache.
Mario war da recht schmerzfrei und hielt anschließend bei laufenden Motor eine Feile an das Lüfterrad…toller Erfolg, aber da ist noch ein ätzendes Geräusch!!
Es war sehr schwer zu lokalisieren! Es kommt eindeutig aus dem Getriebe,oder?
Nein, klingt mehr nach Nockenwelle, ganz sicher! Quatsch die Lichtmaschine hat einen Lagerschaden!
Ich wollte mich übernervös unter das Auto legen um mein Ohr in Richtung Getriebe zu halten und plötzlich war das Gerappel direkt neben mir…..es war  die die vordere Abschleppöse in ihrer Halterung! Alle mussten lachen und waren doch sehr erleichtert!
Der Start rückte näher und die Herzfrequenz stieg bei allen an!
Wir bezogen wieder unsere Box 10 beim Kremer Racingteam.
Endlich kamen die Fahrzeuge und parkten auf ihren Startplätzen.
In Reihe 23 stand er nun… der Schwimmbadkachelgrüne!
Wenig dahinter stand ein anderer… Ralf mit seinem Gr.2 A5!
Jungs….bei der Betrachtung der Fahrzeuge, die hinter euch auf den Plätzen standen wurde mir ganz anders…..es war einfach nur m e g a g e i l !

Auch Mario war als Startfahrer nervös. Ich versuchte ihn etwas abzulenken.
Die Trillerpfeifen der Marshalls bedeuteten „Clear the pits please“.
Ich streckte den beiden R5 Recken noch beide Daumen zu und ging zurück an die Box.
Die Zeit bis zum Start war für mich Folter, ich dachte mein Herz würde herausspringen!

Um etwas sehen zu können, hüpfte ich auf den Werkzeugwagen.
Der Start war der Hammer, ein unheimlicher Lärm und alle schienen durcheinander zu fahren.
Von außen sah es wie Chaos aus…..und mitten drin ein Auto….schwimmbadkachelgrün.
Ich hüpfte auf dem Werkzeugwagen wie ein kleines Kind umher und brüllte nur noch „Tschacka!!“

Für Mario waren 6 Runden geplant. Unsere Strategen hatten pro Runde 7 Liter Sprit ermittelt.
Nun ging es hin und her! Es wurde gerechnet und überlegt! Mir war das zu viel!
Auf den Monitoren an der Boxenmauer konnte ich das Geschehen verfolgen und konnte ihn einige Male sehen….den kleinen grünen Flitzer!
Die Zeiten waren recht gleichmäßig und lagen knapp über 12 min incl. Grandprixkurs.

Ich glaube der Fahrerwechsel fand aus Sicherheitsgründen nach 5 Runden statt.
Tanken war angesagt! Die Prozedur musste unter genauer Beobachtung der Marshalls (man sahen die Kacke aus) durchgeführt werden, mit Schreibkram und Unterschrift und so….dank Tanja kein Problem.
Ragnolli übernahm den Wagen, hat alles gut geklappt, eigentlich….
Überraschend kam er gleich nach der Grandprixstrecke wieder an die Box. Schon aus der Ferne konnte ich sehen, dass der Wagen hinten rechts sehr tief hing! Reifenschaden!
Leider hatten wir keinen Slick als Reserve, also vorne Semis, hinten Slicks!
Widererwarten lief es ganz gut bis auf hinten rechts!
Ein Radbolzen war herausgefallen, manoman….
Mein Junior fummelte den Bolzen wieder rein und während Mario das Rad raufschob hielt er ihn fest…. trotz „leicht temperierter Bremse“…die Brandblasen waren ihm sicher….auch hier mein Respekt!

Ragnolli legte gute Zeiten auf den Asphalt. Bei unserer eigenen Zeitnahme bahnte sich etwas an:
Elfdreißig…. gleich muss er kommen!
12…13…14…15… von irgendjemand kam die Meldung von einem Einschlag!
Schschsch……!!!!
Das konnte alles bedeuten, mir wurde ganz komisch zu Mute!
16…17…18…19… E r  k o m m t !
Doch nicht an die Box, er fuhr weiter und legte in der anschließenden Runde eine 11:39 aufs Parkett.
Nach zwei weiteren Umläufen sollte wieder getankt werden und der Fahrer wechseln.
Nun sahen wir die Ursache für die lange Zeit. Hinten rechts war das Seitenteil kalt umgeformt worden.
Mit roher Gewalt habe ich noch einige geometrische Korrekturen vorgenommen um einen weiteren
Reifenschaden zu verhindern.

Mario legte gute Zeiten hin und machte mehrere Plätze gut. Die gute Stimmung wurde gedämpft, als der R5 kurz vor Ende des Rennens außerplanmäßig die Box aufsuchte.
Mario bemängelte vorne rechte ein loses Rad!
Mir lief es kalt den Rücken runter, hatte ich sie doch festgezogen!
Das Rad war fest….puuuh!!
Es stellte sich ein Problem mit der Antriebswelle heraus.
Leider fehlte der Spannstift um die Welle am Getriebe zu fixieren.
Die Welle war aus dem Getriebe herausgewandert und hatte u.a. einen massiven Ölverlust zur Folge.

Die Enttäuschung so kurz vor dem Ziel zu scheitern war nicht zu verstecken, hielt aber gottseidank nicht lange an.
Zurück im Fahrerlager war die Stimmung wieder grandios!

Die Erlebnisse der letzten Tage waren für alle Beteiligten einfach überwältigend!

Ich denke nicht zu übertreiben, wenn ich sage, dass es für alle eine bleibende positive Erinnerung sein wird.
Schade, dass auch Ralf nicht ins Ziel kam.
K.E. hat als einziger die R5 Fahnen hoch gehalten…. Serie ist halt Serie….grins

Als Junior und ich recht ermattet aber glücklich wieder daheim ankamen, waren wir uns einig, dass es eine der, oder sogar die geilste gemeinsame Aktion mit einem R5 war.

Für Franky: Hope it will be continued !

Nochmals Danke an alle Beteiligten, ihr seid großartig !!!!!

Gruß vom Silberrücken und seinem Filius
Zweiter Sieger TF12
Zweiter Sieger TF15
Zweiter Sieger TF16
manno.......

Offline Ragnolli

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 2 370
Re: 3 Renault 5 Alpine beim ADAC 24h Classic, 3Std. Rennen Nürburgring
« Antwort #25 am: Mai 20, 2015, 07:34:33 Vormittag »
Cool, Gerd. Kann ich alles so unterschreiben, bis auf die 11:39...... Das war irgendeine Fehlinformation. Die Runden nach dem Einschlag blieben alle über 12 Minuten.
Aber, Danke Gerd. Ihr habt mir richtig Spass gemacht und wart eine Riesenhilfe!! Und ich kann das nur unterschreiben. Das war alles extrem aufregend und nachhaltig beeindruckend.
Bis spätestens Mai '16!!!
Lieber spektakulär letzter als übermotiviert ZWEITER!!!
Lieber "Eddie the Eagle" als "Tonya Harding" !!!

Offline godsey

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 5 814
Re: 3 Renault 5 Alpine beim ADAC 24h Classic, 3Std. Rennen Nürburgring
« Antwort #26 am: Mai 20, 2015, 08:26:28 Vormittag »
Mensch Gerd, cooler Bericht. Als Schrauber würden mich natürlich noch die von der Abnahme geforderten Änderungen interessieren.

Meint Ihr, der Stift ist herausgewandert? Beim Dicken fahre ich jetzt schon ein paar Jahre ohne Stifte, beim Fronttriebler scheint das wohl nicht so gut zu funktionieren. ;)

Wird die Seitenwand eigentlich erneuert?

Das Schäfer Stammhaus scheint etwas besser sortiert zu sein, als die Filiale. Dort haben wir beim Eifel Rallye Festival für 2 Scheibenwischer 35 Euro bezahlt, die der Schachtel nach schon einige Inventuren mitgemacht hatten. Die kosten im Netz von Valeo 3,50 Euro. :o
ZUR FAHRT INS FRÜHJAHR OHN' VERDRUSS, MACHT "ALLES KLAR" SERVISSIMUS

Offline lecar5

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 2 945
  • Sieger TurboFever 2012
Re: 3 Renault 5 Alpine beim ADAC 24h Classic, 3Std. Rennen Nürburgring
« Antwort #27 am: Mai 20, 2015, 08:57:09 Vormittag »
Köstlich, einfach köstlich :)! Ganz grosses Kino, vielen Dank für den klasse Bericht!
Schwaben haben einen Nachteil: es gibt zu wenige!

Offline Ragnolli

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 2 370
3 Renault 5 Alpine beim ADAC 24h Classic, 3Std. Rennen Nürburgring
« Antwort #28 am: Mai 20, 2015, 09:11:14 Vormittag »
Als Schrauber würden mich natürlich noch die von der Abnahme geforderten Änderungen interessieren.

Meint Ihr, der Stift ist herausgewandert? Beim Dicken fahre ich jetzt schon ein paar Jahre ohne Stifte, beim Fronttriebler scheint das wohl nicht so gut zu funktionieren. ;)

Wird die Seitenwand eigentlich erneuert?


Am Käfig hätten sie was auszusetzen, 1. eine Bohrung (trotz eingeschweißter Hülse) musste verschlossen werden und 2. wir mußten die Gurte umhängen, da die Gurtstrebe geschraubt und nicht geschweißt an den Diagonalen war. Im DMSB Handbuch haben sie das allerdings selbst nicht finden können, wo das steht.... Anschließend passte der Winkel der Gurte überhaupt nicht mehr, aber sie waren zur Abnahme glücklich. Zum Rennen kam der Gurt natürlich wieder an die Strebe!!! :-)

War kein Stift drin... seit dem letzten WE gehöre ich jetzt auch endgültig zur Stift-Fraktion!

Die Seitenwand ist zu retten, die Tür auch. Ist ein Rennauto und wird wieder gerade gedengelt!
Lieber spektakulär letzter als übermotiviert ZWEITER!!!
Lieber "Eddie the Eagle" als "Tonya Harding" !!!

Offline meahb

  • Jetzt neu R5 Turbo FAHRER!!!!
  • *****
  • Beiträge: 1 636
  • TDD + TF
Re: 3 Renault 5 Alpine beim ADAC 24h Classic, 3Std. Rennen Nürburgring
« Antwort #29 am: Mai 20, 2015, 10:27:02 Vormittag »
Was soll ich dazu sagen.....außer ....Sagenhaft.....gott wie geil....

Ladedruck ist das Zauberwort!
TDD 2013, 2015, 2016, 2017
TF 2015, 2016, 2018