Autor Thema: LL6P spanisch grün  (Gelesen 8260 mal)

Offline lecar5

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Re: LL6P spanisch grün
« Antwort #10 am: November 21, 2022, 21:50:45 Nachmittag »
Zum Glück hab ich noch das alte Coupe-Handbuch, in dem drin steht, was für den Einsatz im Pokal verändert werden darf und was verändert werden muss. Unter ‚darf‘ steht beispielsweise auf Seite 62 „Das Gaspedal kann so verändert werden, dass das Fahren mit „Spitze – Hacke“ oder „Kippfuß“ erleichtert wird“. Bemerkenswert finde ich, dass an meinem Auto nicht das Gaspedal, sondern Brems- und Kupplungspedal verändert wurde ???. Ist aber eigentlich auch logisch – das stehende Gaspedal ist aufgrund seiner Konstruktion mit der Verbindung zum Bodenblech ja gar nicht so einfach zu verbiegen, dass Spitze-Hacke funktionieren könnte. Aber ob das so wirklich regelkonform war ????
Auch darf die Dämmung unter der Motorhaube entfernt werden, die hatte ich seinerzeit wieder eingebaut. Ach ja – und da steht auch, dass es zulässig ist, die ‚Gleitschienen des Fahrersitzes zu verlängern‘ und ‚den Schalthebel zu verlängern‘. Die Sitzschienen hab ich ja bereits verlängert :). Ok, auf das Abstützen und Verbinden des ‚hinteren Ende der Schiene mit einer Gegenplatte unter dem Fahrzeug‘ habe ich verzichtet – also nur fast regelkonform. Ich hoffe, die Rennleitung nimmt’s nicht zu genau ;).

Unter ‚muss‘ dagegen steht, dass die Schweller-Zierleisten entfernt werden MÜSSEN. Logischerweise sind Zierleisten Teile, die ich nie von einem Schlachtauto abgebaut hatte... jch hab also vor 15 Jahren lange danach gesucht, gute Zierleisten zu bekommen, weil ich die Dinger unbedingt dran haben wollte – wer will schon Löcher in der Karosserie? Und jetzt les‘ ich, dass die Leisten gar nicht dran sein dürfen :-[… Weitere interessante Sachen lese ich da, z.B. auf Seite 61 steht, dass die beiden Stossstangen mit Blechen oder Alu-Platten von maximal 80x30mm mit den Kotflügel verbunden werden müssen, geschraubt oder genietet. Wobei „Hervorstehende oder gefährliche Kanten dürfen dabei nicht auftreten“… und jetzt frag ich mich, warum bei den flach anliegenden Blechen zwischen Kotflügel und Stossfängern extra erwähnt wird, dass kein Verletzungsrisiko davon ausgehen darf, und bei den Haubenverschlüssen mit den spitzen Dornen oder beim externen Stromunterbrecher juckt es nicht :-\. Einfache Erklärung: Im Pokal-Handbuch steht gar nix von Haubenverschlüssen und externer Stromunterbrechung! Was für mich heisst, dass die gar nicht erlaubt oder notwendig waren, aber jedes Auto hatte welche verbaut! Regelkonform, who cares 8)? Wobei es natürlich sein kann, dass im Handbuch nicht alle Regularien aufgeführt sind, und diese Dinge durch die ONS in separaten Dokumenten geregelt wurden.
Ui, im Kapitel Karosserie steht auch geschrieben, dass bei den Pokal-Autos von Werk ab alle Kotflügelkanten umgelegt sind und am hinteren Ende der hinteren Radläufe für die Freigängigkeit der Räder die Ecke, die unterm hinteren Stossfänger eintaucht, ausgeschnitten ist. „Diese Arbeiten müssen auch bei Verwendung von Neuteilen durchgeführt werden“. Najut, datt ich datt weis! Witzig ist, dass auf der Zeichnung, die zeigt in welchem Bereich die Kotflügelkanten umgelegt sein müssen, die Zierleiste unterm Schweller zu erkennen ist, ts ::)!
 
Ihr erahnt es wahrscheinlich langsam, wie das Konzept für den Coupe in meinem Kopf aussieht. Vereinfacht kann ich es so ausdrücken, dass ich am aktuellen Zustand festhalte, ihm aber wesentliche Merkmale des Pokals zurückgeben möchte. Baby-Tornados und Haubenverschlüsse sind schon dran, die Verbindungsbleche Karosserie-Stossfänger kommen dran, ich werde die Zusatzscheinwerfer abdecken, anstelle des Auspuff-Endtopfs kommt der seitliche Auslass vor dem Hinterrad wieder hin und, last not least, es werden wieder Stahlräder montiert - insofern: einen freundlichen Gruss nach Hamburg :)!

Thema Stahlräder… eigentlich hatte ich vor 25 Jahren 4 Stahlräder zum Auto dazubekommen, die 3 Brüder hatten den Coupe auf Stahlrädern übernommen und selbst erst die Gottis montiert. Eine der Stahlfelgen davon ist über die Jahre verschwunden, was ich mir noch immer nicht erklären kann - eine Felge mit 3-Loch-Aufnahme, die nur am 150er Lochkreis passt. Passende Autos dafür gibt's ja wahrscheinlich nicht so viele :-\... Aber sei’s drum, zum Glück konnte der Koch (einer seiner GT Turbos ist übrigens auch grün :), und, der war überhaupt auch schon lange nicht mehr hier - hat den jemand mal in jüngster Vergangenheit gesehen ????) mit seinen ungeahnten Kontakten an einen ganzen Stall voll Stahlrädern für den Coupe rankommen und ich hab mir 5 davon gesichert. Authentisch wärs natürlich, die grad so wie sie sind zu verbauen, im Pokal ging's ja bestimmt auch so zu, 'nen Pott Kunstharzlack, Farbe egal, Pinsel und 2 Bierchen und die Dinger waren weiss :P. Aber nein, so soll's nicht sein - die Räder gehen erst zum Sandstrahlen und werden neu lackiert bevor sie ans Auto kommen. Über die Sturm und Drang-Zeiten sind Auto und Besitzer ja längst raus. Hatten wir ja schon ;).


« Letzte Änderung: November 21, 2022, 21:56:51 Nachmittag von lecar5 »
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Offline lecar5

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Re: LL6P spanisch grün
« Antwort #11 am: November 21, 2022, 22:12:43 Nachmittag »
Zwischenzeitlich geht es an der Tür weiter. Spachteln, schleifen, nochmals spachteln, nochmals schleifen. Vom dicken Turbo steht noch der Dickschichtfüller von Mipa im Regal, das ist ein endgeiles Zeugs :)! EP-Basis, stinkt wie Katzensch… beim anrühren, lässt sich am besten mit der Walze auftragen, egalisiert Unebenheiten super weg, trocknet unter Wärmezufuhr innerhalb 60 Minuten, lässt sich dann sehr gut schleifen und schrumpft nicht, good stuff, seeehr zu empfehlen, absolut Daumen hoch :)!







Und was lange gärt wird endlich Wut – Ich krame eine hintere Stossstange aus dem Lager und schwinge ein weiteres Mal den Druckluftschleifer. Wenn ich schon am Lackieren bin, dann tausche ich nach 15 oder 17 Jahren endlich auch den hinteren glattgespachtelten Stossfänger gegen einen, der nur glatt geschliffen ist :). Wie heisst es doch so schön? Am Ende ist alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende ;).



An sich lassen sich die GFK-Teile ganz gut glatt schleifen, mir scheint es, als dass die Struktur nicht die Oberfläche des Harzes ist, sondern durch einen nachträglich aufgetragen, grau eingefärbten Lack erreicht wurde. Würde wahrscheinlich auch Sinn ergeben, da die blanken GFK-Teile sicherlich farblich nicht 100%ig homogen wären. Kunststoff-Primer drauf, dann 2K-Acrylgrund von Mipa. Auf die Tür natürlich auch, klar.





Wie es weitergeht könnt ihr euch denken, Zwischenschliff, Werkstatt abhängen und einmal grün bitte. Wer hat die Farbnummer grad parat 8)? Eigentlich steht ja noch Lack im Regal, von damals, von vor 17 Jahren. Dem aber traue ich nicht mehr, und mir meine Arbeitszeit doch auch etwas wert ist kaufe ich neuen. Wiederum Mipa, das Zeug hat sich bewährt. Und ausserdem bin ich Schwabe – was dr Bauer ned kennd frisst er ned :P!





Bei der Gelegenheit korrigiere ich auch gleich den Lackabplatzer am vorderen Stossfänger, obwohl ich mir fast sicher bin, dass man den gar nicht mehr sehen würde, wenn erst einmal die Verbindungsbleche Kotfügel-Stossfänger montiert sind.



Die Abhängerei mit Folie nervt irgendwie schon, erst das abhängen selbst, dann bewegt sich die Folie bei jeder Luftbewegung, und letztlich, natürlich, komme ich halt mit der Folie nicht wie gewohnt an die Werkzeugkiste und die Regale ran, die sind ja schliesslich damit abgehängt. Das Positive daran aber ist, dass die Folie sofern sie noch nicht zu lange hängt elektrostatisch geladen ist und Staub und Sprühnebel ‚bindet‘. Das heisst zwar noch lange nicht, dass meine Lackiererei Concours-Qualität hat, aber mit etwas Nacharbeit durchaus ansehlich ist. Nach erfolgter Durchtrocknung des Lacks - in meinen Arbeitseinheiten gesprochen ein Wochenende später, also eine Woche 8), nehm ich den Lackhobel und korrigiere die Läufer. Hier ist’s halt Erfahrung: wenn ich in den letzten 2 ½ Jahren viel Füller lackiert habe lässt sich Lack völlig anders verarbeiten - der 3. Lackiergang war eben einer zu viel und an den stehenden Flächen gibt’s Lacknasen :(. Mit Füller ist mir das nicht passiert. Naja, c’est la vie, Nacharbeit ist auch Arbeit ;). Mit 1200er Schleifpapier auf dem Klotz die komplette Oberfläche nass abziehen, mit 1500er nass nachschleifen



und anschliessend mit Scheifpaste und der Rota-Schleifmaschine (die gute Festo, die hat sich längst schon bezahlt gemacht :)!) mit viel Geduld und Hingabe die Oberfläche wieder aufpolieren. Eigentlich ist 1200 und 1500 schon zu grob, abziehen mit 1500er und Nachschleifen mit 2000er oder sogar 2500er wäre ideal. Nur habe ich leider kein feineres Schleifpapier mehr vorrätig. Dementsprechend lang dauert natürlich das Polieren.



Soweit der aktuelle Stand am Auto.
An den Rädern geht’s natürlich auch weiter, der Strahler hat die Felgen vorbereitet.  Mittlerweile ist Mitte November vorbei, und ich überlege, ob und falls ja wie ich jetzt 8 Felgen lackiert bekomme. Draussen, vor der Werkstatt, grundieren und lackieren ist keine Option, viel zu kalt und viel zu feucht. In der Werkstatt ist es eh‘ schon viel zu voll, und 8 Räder lackieren bedeutet Platz haben, viel Platz. Platz, der sich grad nicht und solange der Coupe nicht wieder aus der Werkstatt raus ist auch nicht ergibt. Naja, und da die Räder grad metallisch blank sind und die Luftfeuchtigkeit eher hoch ist sollte der Lackauftrag nicht allzu lange auf sich warten lassen. Also Entscheidung: die Räder macht, zumindest die Grundfarbe, der Lackierer. Schwupps die Räder vom Strahler geholt und auf dem direkten Weg zum Lackierer gebracht :).



Was freu ich mich, dass das Thema demnächst aus dem Kopf raus ist, seit Jahren denk ich dran, dass da noch Stahlräder aufzubereiten wären... und die Slicks, die ich 2003 auf der World Series by Renault in Oschersleben den Reifen-Monteuren abgeschwatzt habe weil ich im Hinterkopf hatte, die mal auf den Coupe zu montieren, finden dann auch eine Verwendung :)1 Alles findet seine Bestimmung, am Ende wird's gut sein ;).
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Offline Legend Turbo Nr.5

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Re: LL6P spanisch grün
« Antwort #12 am: November 22, 2022, 16:57:44 Nachmittag »
Unglaublich Hubsy...toller bericht :) ;)

Offline Flying Dutchman

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Re: LL6P spanisch grün
« Antwort #13 am: November 24, 2022, 08:52:04 Vormittag »
Sehr schöne Zeitliche zusammenfassung. Lässt sich einfach toll lesen, wie eine Zeitreise der letzten 30 Jahre.

gruß Dirk
« Letzte Änderung: Januar 09, 2023, 12:34:18 Nachmittag von Flying Dutchman »
R5 1221 Renzuki mit Kleinemeier Breitbau 4x4
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Offline lecar5

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Re: LL6P spanisch grün
« Antwort #14 am: November 27, 2022, 22:44:01 Nachmittag »
...wie ich grad so ein paar alte Bilder angucke meine ich, das hier war das Vorbild für den Umbau des Coupes :):



Treffen bei den Pforzheimer Alpine Freude PAF, im September 1992 in Bauschlott. Was eine geile Zeit :D! Bernie war damals mit seinem Alpine Turbo dabei, der absolute Hingucker :)! Und handwerklich ein superschönes Auto: runde Radläufe hinten, gecleante Stossfänger und Heckklappe und ein paar weitere Design-Gimmicks. Ob's aus heutiger Sicht noch immer gefällt sei dahin gestellt, über alle Zweifel erhaben aber war die Qualität, mit der es gemacht war - absolut Daumen hoch :)!
Wie ich das Bild von hinten angucke kommt mir das irgendwie bekannt vor:




Und auch das folgende Bild vom Renault 5 Treffen in Gronau 1994 möchte ich euch nicht vorenthalten. Aus zweierlei Hinsicht: zwar ist das Auto nicht mein Coupe, aber das Auto trägt die gleiche 'Design-Handschrift'.



Guggt euch den vorderen Stossfänger an, glattgespachtelt und mit kleinem Schwert, und ich meine mich zu erinnern, dass auch dieses Auto eine gecleante Heckklappe hatte. Der Besitzer hiess Didi und kam 2 Orte weiter von hier. Und da schliesst sich für mich ein Kreis: Micky, Anfang der 1990er-Jahre eine gewisse Grösse in der Renault 5-Szene, hing seinerzeit mit Bernie ab. Er war ein recht gewiefter Typ mit gewissem Geschäftssinn, ein Typ der Kategorie 'einfach mal machen' mit unglaublichen networking-Qualitäten und war durch und durch Renault 5. Einige mögen sich vielleicht an ein schwarzes Alpine Turbo-Cabrio erinnern - das entstand unter seiner Riege. Also, Micky hing mit Bernie ab, Bernie ist handwerkliches Genie und Erbauer des grünen EI-AA 5, auch ein sehr kreativer Kopf und ebenfalls Renault 5 durch und durch. Beide scharten weitere Renault 5-Jungs um sich und infizierten den einen und anderen. In dieser Runde war wie ich mich erinnere auch Didi. Und da ja eh' alles lokal recht kompakt beieinander liegt eben auch die 3 Jungs, von denen ich damals den Coupe gekauft habe.
So - jetzt der Kreis: Bernie baut den grünen EI-AA 5, quasi das Urmodell. Davon gibt es unter Bernie und Micky Abkömmlinge, der erste ist der gelbe von Didi. Der zweite und wie ich weiss der letzte ist mein grüner Coupe.
Und was mich mit dieser These so sicher macht ist, und das ist die zweite Hinsicht, warum ich euch das Foto von Gronau 1994 zeige, dass hinter Didis Auto mein Coupe folgt - damals in blau mit gelben Stossfängern und Ohlins-Aufklebern. Das muss recht kurz vor dem Umbau und Neulackierung gewesen sein. Leider hab ich kein Bild vom Auto im Ganzen, aber das Kennzeichen belegts, es ist mein Coupe. Und auch die eingedutschten Front ist gut zu sehen ;). Bestimmt eine Folge aus einer Rempelei im Pokal, die ich irgendwann Anfang der 2000er rausgezogen habe. Hatte ich ja schon erwähnt, oder?

Und eigentlich ist's einfach, hier die Bestätigung, dass es tatsächlich so war, zu bekommen: Micky wohnt hier im Ort und hat seinerzeit mit seinen wilden Tuning-Aktionen auch mich begeistert - ich müsste ihn nur fragen ;).

Und wo wir grad schon dabei sind: Bernie hat sich an einem weiteren Auto verewigt, aber die Geschichte hat ja Joe005 schon erzählt 8): https://www.renault5turbo.de/forum/index.php?topic=3129.msg35541#msg35541.
« Letzte Änderung: Januar 21, 2023, 13:52:49 Nachmittag von lecar5 »
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Offline Montedifalko

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Re: LL6P spanisch grün
« Antwort #15 am: Dezember 02, 2022, 17:58:03 Nachmittag »
Hubsy, mit der Karosserie und vor allem mit den Felgen bist du auf einem sehr guten Weg! ;)
Ich bin so ein merkwürdiger Vogel, der sich nicht erinnern kann, was gestern auf dem Mittagstisch stand, wohl aber was ich 2016 gesehen habe!
Wie auf Seite 20 im Coupe Handbuch beschrieben, fehlt an deinem Vergaser die Vorwärmung.
Ich hatte die Schläuche auch mal demontiert und was soll ich sagen, der Motor lief unter allen Bedingungen wie ein Sack Nüsse!
Selbst auf Trackdays bei sommerlichen Temperaturen mit viel Vollgas ruckelte der Motor bei höheren Drehzahlen.
Bei den etwas kritischen thermischen Verhältnissen beim A5T war sicher bei Einsätzen im Pokal in südlichen Gefilden dieser Umbau von Vorteil, bei 11 Grad in der Eifel am Nürburgring eher weniger.
Nach dem Rückbau war das Problem bei meinem A5T sofort wieder beseitigt!

Du kennst von deinem großen Turbo sicher dieses unendliche nervige Thema mit den Zündkabeln und Kerzensteckern!
Denke einfach mal über Zündkabel von NGK36949 nach! Die entsprechen optisch zwar nicht der Historical Correctness, sie funktionieren aber bestens.

Ich erinnere mich, dass diese Rappelkisten bei der Wahl der Zündkerzen recht sensibel sind.
Seit ewigen Zeiten schwöre ich auf Champion BN60. Die gibt es zwar schon lange nicht mehr zu kaufen, ich kenne aber jemanden, der größere Restbestände in den USA geordert hat..... 8)

Wenn du es möchtest, könnte ich beim Christkind ein gutes Wort für dich einlegen!!
Ich habe übrigens vor etwas mehr als 40 Jahren meinen ersten A5T gekauft...... ja ist gut Grandy.....

Ich denke, du wirst hier wie immer sehr unterhaltsam berichten......

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Zweiter Sieger TF15
Zweiter Sieger TF16
manno.......

Offline lecar5

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Ein Bild für Hamburg
« Antwort #16 am: Januar 08, 2023, 20:46:53 Nachmittag »
Eieiei, jetzt haben wir schon 2023, der letzte Fortschrittsbericht ist von Ende November… wo ist die Zeit nur hin :-\?

Wo wir gerade bei der Zeit sind…: bevor wir fragen, wo die Zeit hingeht, wo kommt die Zeit eigentlich überhaupt her? Und, vor allem, selbst wenn wir wüssten, wo sie herkommt und wo sie hingeht, würde uns das etwas bringen? Hm... wie müsste ein Stuhl aussehen, wenn die Kniescheiben hinten am Bein wären? Wenn Nussöl aus Nüssen hergestellt wird, und Sonnenblumenöl aus Sonnenblumen – wie verhält es sich bei Babyöl? Sorry, ich hab grad meine philosophische Ader, die ja mal so gar nicht ins Thema passt. Öh, was war doch gleich das Thema? Ach ja, LL6P spanisch grün. Jo, da fällt mir gleich wieder etwas dazu sein. Aber erst mal vorab ein Bild für Hamburg, mit meinen ganz speziellen Grüssen an einen ganz, ganz Grossen der Szene :):



Die Frage nach dem Stil - Die einen haben's halt schon von Anfang an. Andere brauchen etwas länger. Bei noch anderen fällt der Groschen gar nicht. Im Fall von Stahlrädern oder Gotti-Alus aufm Coupe sehe ich Montedifalco unbedingt in der ersten Kategorie - der hat’ schon von Anfang an richtig erkannt, dass die Gottis, zumindest die meinen, optisch nicht auf den Coupe passen. Glücklicherweise muss ich mich nicht zur letzten Kategorie zählen, spät ist immer besser als gar nicht, ich seh’s jetzt auch ein, dass die Stahlräder dem Coupe tatsächlich besser stehen. Und ich will auch gar nicht irgendwelche faden Entschuldigungen vorbringen, in den 90ern war es einfach schnöde und völlig unsexy, Stahlräder aufm Auto zu haben. Man bedenke dabei, dass die jüngsten alten Fünfer 1990 gerade mal 6 Jahre alt waren, und als die in den Händen der jungen Treter-Generation ankamen ging eins gar nicht: Stahlräder. Jedes Alurad, egal wie schmal und/oder hässlich, war besser als ein Stahlrad, Alufelgen aufm Auto zu haben war quasi Statussymbol. Stahlräder waren nur für Pragmatiker, die sich nicht übers Auto definierten – was die junge Treter-Generation ja gleich 2x nicht verstand. Und sowieso, wer beim weiblichen Geschlecht landen wollte – Aluräder. Noch Fragen 8)?
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Offline lecar5

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Re: LL6P spanisch grün
« Antwort #17 am: Januar 08, 2023, 21:54:34 Nachmittag »
So, nachdem nun geklärt ist, welche Räder der Coupe in der Saison 2023 tragen wird, eure Neugierde nach dem aktuellen Stand des work in progress am Coupe damit indirekt gestillt ist und ihr jetzt nicht mehr wie wild nach unten scrollen müsst, so nach dem Motto ,wo sind denn nun die Bilder mit dem aktuellen Stand?‘ könnt ihr jetzt ganz entspannt und unaufgeregt verfolgen, was die letzten Wochen so passiert ist.

Die 8 Stahlräder habe ich direkt vom Strahler zum Lackierer gebracht. Dass die Felgen wieder 2farbig, eben so, wie sie original waren, werden sollen, war klar. Uneinig war ich mit mir, ob die Grundfarbe silber oder anthrazit sein soll. Original habe ich die Fergat-Felgen immer in seidenmatt in Erinnerung, sowohl die hellen als auch die dunklen Partien. Vermutlich wurden die Räder ab Werk einfach ohne schützenden Klarlack ausgeliefert. Was heute natürlich niemand mehr macht, erst recht dann nicht, wenn der Basislack, wie mittlerweile üblich, Wasserlack ist. Also muss Klarlack drauf. ...soll ich doch fragen, ob sie mir nur Basislack auftragen? Ich könnte dann die Partien abkleben, die 2. Farbe auftragen und würde die Räder dann wieder zum komplett mit Klarlack, seidenmatt in dem Fall, überziehen, wieder zum Lackierer bringen… Alles irgendwie Käse.
Es geht ganz schnell, ich entscheide mich für anthrazit und komplett in Glanz. Die hellen Partien lackiere ich selbst, und suche mir dafür einen seidenmatten Lack. Dann hat die Zweifarbigkeit einen weiteren Reiz: das silber ist seidenmatt, das anthrazit ist glänzend. Wird prima, bestimmt :)! Und, wer kommt darauf, für welchen Farbton ich mich entscheide? LL6P? Bloss nicht :D! Richtig: 614, als Anleihe an den dicken Turbo ;).

Was ich nicht erwartet habe, ist, dass Lackierer offenbar gar keine Lust auf Felgen lackieren haben :(… Der Lacker meint, dass es sehr aufwändig wäre, Felgen zu lackieren. Dass die Dinger bereits gestrahlt sind und dadurch keine Vorarbeit nötig ist ändert seinen Standpunkt nicht wirklich, es wäre sehr aufwändig, Felgen zu lackieren. Naja, als gelernter Schreiner kann ich mir die Zahl der Arbeitsgänge mit meinen Fingern selbst zusammenaddieren: grundieren innen, grundieren aussen, Basislack innen, Basislack aussen, Klarlack innen, Klarlack aussen, macht derer 6. Vorarbeit gibt’s ja keine. Ich, wenn ich die Felgen lackieren würde, würde sie aufhängen, so dass ich innen und aussen ohne Trockenphase dazwischen lackieren könnte und die Pistole so nur 3x reinigen müsste. Naja, und da ich mich mit einem Profi unterhalte, meine ich, er würde es gleich machen. Macht er auch. Fast: grundieren wird er sie liegend. Erst innen, nach der ersten Trocknungsphase werden die Felgen gedreht und aussen grundiert. Damit ist sichergestellt, dass die Stahlräder überall geschützt sind. Ok, passt, ist nachvollziehbar. Der Auftrag von Basis- und Decklack erfolgt am Ständer, mit dem er die Felgen drehen kann und er so Basis- und Decklack innen und aussen in jeweils einem Arbeitsgang fertig macht. Also kommt er auf 4 Arbeitsgänge. Ok, verstanden. 500 Klötze möchte er dafür, schliesslich würde der Liter Lack ja schon 130 EUR kosten, und es darf nicht eilen, zwei bis drei Wochen wird es schon dauern… Wof :o! Etwas zähneknirschend schlage ich ein, und hoffe, dass ich ganz schnell wieder nicht mehr daran denke, dass ich zumindest 350 EUR sparen würde, wenn ich die Dinger selbst anblase…

Eine Woche später kommt der Anruf, die Felgen sind abholbereit :). 614 hatte ich irgendwie dunkler in Erinnerung, der Metallic-Effekt ist irgendwie wie gar nicht, aber die Lackierqualität ist klasse! Bin ich damit zufrieden? Ich bin‘s :), es handelt sich um Räder, nicht um ein Auto und noch schlimmer, um ein Auto, bei dem ein Kotflügel heller und weniger metallic ist als der Rest vom Auto. Und ausserdem kommt der Effekt ja durch die Zweifarbig- und Zweiglänzigkeit ;).



Wären die Dinger doch nur schon abgeklebt… an sich ist das Abkleben keine anspruchsvolle Arbeit, die Partien, die dunkel bleiben sollen, grosszügig abkleben, dann mit dem scharfen Cutter-Messer in den Rillen das Klebeband schneiden und das Klebeband überall da, wo's nachher silber sein soll, wieder abziehen. Unerlässliches Werkzeug ist, oh Wunder 8), ein scharfes Cutter-Messer. Und, mindestens genauso wichtig: ein Drehteller, um beim Kleben und Schneiden das Rad ohne Mühe in die benötigte Position drehen zu können. Und dann geht’s los. Schon bei der ersten Felge stelle ich fest, na, so einfach ist’s ja doch nicht – die Rillen, zumindest von den äusseren dunklen Partien sind teilweise nicht vorhanden :(. Entweder, weil das Presswerkzeug schon etwas verschliessen war, weil die Rillen im früheren Felgenleben runtergeschliffen wurden oder weil die Rillen mit Füller und Lack zugeschwemmt sind. Ok, freestyle ist nötig, das kann ja dauern…



Inklusive anschleifen dauert die Arbeit 1 Stunde je Rad, das einschlagen mit Papier kommt noch dazu. Mit Geduld und Spucke geht's, aber spätestens nach 3 Räder am Stück schleicht sich die Arbeitsmotivation still und leise davon. Und das, obwohl ich Tür und Fenster geschlossen halte!



Und dann geht’s endlich los, Lack drauf :)!



Auch hier erweist sich der Drehteller als wirklich sinnvolles Werkzeug, wenngleich das Drehlager, das ich für den Bau desselbigen verwendet habe, nicht das geeignete ist – richtig gut wäre es, wenn der Drehteller angeschubst wird und er sich nicht eine halbe, sondern mehrere Umdrehungen dreht.



Super, job done for today :)!
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Offline lecar5

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Re: LL6P spanisch grün
« Antwort #18 am: Januar 09, 2023, 22:47:51 Nachmittag »
Aber nein, für Feierabend ist es noch zu früh. Auch wenn es der 2. Advent ist, ein bisschen was kann ich schon noch tun, eine halbe Stunde vielleicht noch. Also wende ich mit dem Auspuff zu. ...hatte ich schon erwähnt, dass der Coupe auch das konische sidepipe wieder bekommen soll ::)? Hab ich doch, oder? Doch, da oben irgendwo steht’s was davon. Ich schätze, ich muss dennoch etwas ausholen :-\…:

Also, sidepipe im Coupe bedeutet Krümmer, Lader, Auspuffrohr, Devil-Tröte. Dämpfer? Lächerlich, völlig überbewertet 8). Das Einfachste wäre, das Endtopf-Geraffel hinterm linken Hinterrad auszubauen und vor das Hinterrad eben das konische Devil-Rohr zu schrauben, schnell, einfach, wenig Gewicht. Und quasi original ;). Aber: eine unnütze Auseinandersetzung mit der Rennleitung hatte ich letzten Sommer, als ich mit dem dicken Turbo von der StarMaxx heimgefahren bin. Was die beiden Cops wohl gewusst hätten, wenn ich den Devil unterm dicken Turbo gehabt hätte :-\? Und jetzt stelle ich mir das gleiche in grün vor, ich fahr mit dem Coupe – habt ihr’s bemerkt :D? Ein Wortspiel, famos! Ich fahre nicht mit dem blauen Turbo sondern mit dem spanischgrünen Coupe und werde von der Rennleitung… also, diese rhetorische Raffinesse, einfach brilliant ;D! Ich bin so gut, ich sollte mich siezen 8)! – mit sidepipe an Cops vorbei, die Poser nicht von Tunern unterscheiden können und erst recht keine Ahnung haben, wie aktuelles Tuning, zeitgenössische Veränderung und historisch korrekte Original-Ausstattung in der Beurteilung eines gestoppten Autos erkannt wird und abzustufen ist – ich schätze, ich würde mir wünschen, kein sidepipe mit ohne Dämpfer unterm Coupe zu haben. Ergo: laut geht nicht, man muss die Konfrontation mit blau-weiss ja nicht noch zusätzlich schüren.
Btw – böse Zungen behaupten ja, dass die Farbe der Rennleitung von grün in blau geändert wurde, damit sie nicht mehr als ‚Schnittlauch‘ bezeichnet und mit diesem nicht mehr verglichen wird. Schnittlauch sei aussen grün, innen hohl und träte nur im Bündel auf, hiess es immer…

Sorry für meine Entgleisung :o– Ich gehe jetzt einfach einmal davon aus, dass in der ABE nichts davon steht, wo ein bestimmter Fahrzeugtyp einen Schalldämpfer haben muss, und auch nicht, wo der Auspuff ins Freie ist zu münden hat – entscheidend ist doch nur, dass die emittierte Lautstärke das, was in den Papieren eingetragen ist, nicht übersteigt. Also, für die Kombination mit meiner Vorstellung, den Coupe optisch wieder Richtung Coupe zu bringen bedeutet das, dass gegen sidepipe und Devil-Tröte vor dem Hinterrad grundsätzlich nichts einzuwenden ist, sofern die Kombi nicht lauter ist als das, was das setup mit Endtopf hinterm Hinterrad und Ausgang unter der hinteren Stossstange trötet. Und wie kann so etwas konkret aussehen? Im ebay unter ‚db-killer‘ geguggt, da gibt es alle möglichen Einsätze für Motorrad-Auspuffanlagen, die in den Auspuff geschoben werden und mit einer Schraube fixiert werden. Das Prinzip ist immer das gleiche, der Abgasstrom wird in der Flussgeschwindigkeit reduziert und so eine Schalldämmung erreicht. Wenn’s denn stimmt. Übertragen auf den Coupe: die Lösung wäre einfach, Endtopf-Geraffel weg, Pfeife ins Auspuffrohr stecken, fixieren und konische Devil-Tröte vors Hinterrad dran, fertig. Aber irgendwie gefällt mir diese Lösung nicht, weil zu einfach und zu sehr gefrickelt. Ich gugg weiter und finde einen Absorption-Dämpfer für 50mm Auspuffrohre, mit 75mm Aussendurchmesser superschlank und von der Länge mit 30cm auch attraktiv kurz (den hier: https://www.ebay.de/itm/313399057684). Das ist es :) – ich schweisse in ein Auspuffrohr aus dem Lager einfach den Dämpfer ein, dann kommt ein konisches Rohr hinten drauf und ich habe eine Wechsel-Anlage, perfekt :)! Also flux das Dingen bestellt, und gefreut, als es zwei Tage später geliefert wird. Was ich bekomme, ist fast richtig klasse, superschlank, kurz, vernünftig verarbeitet, die Rohrenden haben innen einen deutlichen Grat. Egal – das wird was :)!
Warum auch immer – ich gugg durch den Dämpfer durch. Was ich dort sehe, gefällt mir natürlich nicht: das innere gelochte Rohr, das die Dämmwolle gegen die äussere Wandung hält, ist an mehreren Stellen nach innen ziemlich unschön verjüngt, es hat quasi ungleichmässige Beulen nach innen :(. Der Grund dafür ist mir schon klar, der Abgasstrom muss verlangsamt werden und irgendwie dazu gebracht werden, zumindest teilweise durch die Dämmwolle zu strömen, sonst dämmt der Dämpfer ja nicht und verfehlt seine Bestimmung, den Schalldruck zu reduzieren. Aber hey, das kostet doch übel viel Leistung ????! So geht das nicht, das darf schon etwas freier sein ::)!

Zurück zum 2. Advent: Also wende ich mit dem Auspuff zu… und nehme den Endtopf und schlage ein 40mm Rohr durch den Topf, um die Beulen im inneren Rohr zu weiten. Geht soweit ganz gut. Damit ich keine Dellen in den Topf mache schlage ich den Topf mit dem Rohr axial auf den Boden, bis das Rohr am anderen Ende des Topfs rauskommt. Zurück geht’s so natürlich nur so weit, bis Dämpfer und Rohr auf der gleichen Höhe sind. Dann muss ein Stössel bzw. Durchschlag her, mit dem ich das Rohr aus dem Topf wieder rausgeklopft bekomme. Naja… und damit der Topf keinen Schaden nimmt spanne ich die Arbeit nicht in den Schraubstock ein sondern halte in der unteren Hand den Topf, und mit Daumen und Zeigefinger den Stössel, und die andere Hand betätigt den Hammer. Und das alles frei vor mir. Für normal übernimmt das hämmern die Gefühlshand, das freie Halten und Führen des Stössels die Krafthand… am 2. Advent ist alles anders, die Gefühlshand übernimmt das Halten, und die Krafthand das hämmern. Ihr ahnt, was passiert ???: die Gefühlshand hat nicht genügend Kraft, der Stössel kommt ihr durch die Erschütterung nach den ersten beiden Schlägen der Krafthand aus, irgendwie kommt der Daumen der Gefühlshand zwischen das scharfkantige Auspuffrohr und den Stössel und die Krafthand drescht trotzdem drauf :o

Diagnose nach 3 Stunden Aufenthalt in der Ambulanz: Knochenabsplitterung am vorderen Daumengelenk, Anriss der Strecksehne und eine Schnittwunde um den halben Daumen :(. An der linken Hand, als Linkshänder irgendwie unclever. Ich komme um eine OP zwar herum, die Heilung wird aber 8 bis 10 Wochen dauern, meint der Arzt… ab sofort geht alles etwas viel langsamer, egal ob Zähne putzen, Schuhe binden oder Schnitzel schneiden...



Wie war das? Die Sturm- und Drangzeiten von Auto und Fahrer sind längst vorbei, der gepflegte Herr von heute trägt Daumenschiene :-\
« Letzte Änderung: Januar 09, 2023, 22:49:42 Nachmittag von lecar5 »
Schwaben haben einen Nachteil: es gibt zu wenige!

Offline tempusfugit

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Re: LL6P spanisch grün
« Antwort #19 am: Januar 09, 2023, 23:39:32 Nachmittag »
Hubsy, sagenhaft und nochmals sagenhaft

Dieses exacte und penible Arbeiten ist unglaublich

Unglaublicher ist, das Du Schriftsteller (weiss grad nicht die richtige Bezeichnung dafür)für Renault hättest werden können.

So ausführlich und fundiert und emotional

Um die Ecke schreiben, so geil, megaaaaaaaaaaa