Was für Anekdoten? Es ist doch fast nichts passiert.
Naja eigentlich war je mein Traum einmal mit Profis zu arbeiten, gut an dem Wochenende hat es leider nicht geklappt.
So weit kann ich hier gar nicht ausholen wie ich eigentlich müsste um wirklich alles zu erzählen. Aber es ist schon faszinierend wie jemand bei Sintflutartigen Regenfällen mit 5 Metern Sicht und angelaufenen Scheiben mit locker 100km/h den Berg hochbügeln kann aber bei schönsten Wetter mit Sonnenschein und Sicht bis sonst wohin es nicht schafft zwischen ein paar Pylonen durchzufahren. Aber wie sagte mein Fahrer dann "Ich hab eine Pylonenschwäche"
Ja wie gesagt am Samstag früh regnete es noch wie aus Kübeln und Michael ist gefahren als könnte er über Wasser gehen und anscheint sieht er auch viel besser als ich. Dann gab es Nachmittags bei schönsten Wetter ein Prüfung in der man auf Bestzeit einen Pylonenparcours abfahren sollte und in der Aufwärmrunde !!! ging das Desaster schon los mitten auf der Geraden bog er in das Infield ab und meinte er habe eine Pylonenschwäche und würde nicht sehen wo es langgeht.
Neee Neee Nee ok dann musste die schnelle Runde eben mit Handzeichen und ansagen von mir gehen, dabei sind auch nur 3 Pylonen geflogen (davon die letzte bestimmt bis in das nächste Dorf) und unser Zeit war nur 1 sek langsamer als die der Schnellsten.
Ansonsten ist der Alpine Turbo ja am Freitag noch repariert worden und das nicht von mir. Das ist ganz wichtig!!!!!
Denn am Samstagnachmittag hatten wir an einem Bergstück mit einmal ein metallische Schleifgeräusch. Also rechts ran und schauen was Sache ist und wie sich schnell herausstellte war die Mutter das Keilriemenspanner nicht richtig festgezogen worden und deshalb hatte sie sich verabschiedet so das die Spannrolle in Richtung Wasserpumpenrad rutschte. Michael meinte ja wir nehmen kein Werkzeug mit da am 5er eh nichts kaputt geht aber wie man sieht war dem nichts so und zu Glück stoppten eine Teilnehmer bei uns und ein 911er Fahrer konnte uns dann mit einem 17er Schlüssel und einer Wasserpumpenezange aushelfen. Jetzt brauchten wir nur noch eine 10er Mutter aber am 5er war keine unwichtige 10er Mutter aufzutreiben. So machte ich mich auf die Suche im Umfeld und das standen halt so ein paar Glas- und Altpapiercontainer aber die waren auch nur verniete aber die Hacken zum Anheben war mit 10er Schrauben und Mutter befestigt also Schwupps ich mit der Zange oben festgehalten und Michael innen geschraubt und Schwupps hatten wir unser 10er Mutter und es konnte Weitergehen.
Also godsey falls du mal bei Freudenstadt vorbeikommst und einen Container siehst auf dem ein Schraube liegt mach sie bitte wieder fest.
Auch sehr lustig war es auch immer wieder sich mit 911er Fahrer zu amüsieren die beste Aussage war "Ich konnte es einfach nicht mehr ertragen das blaue Auto permanent im Rückspiegel zu sehen" und er hat uns wie die meisten anderen vorbeigelassen.
Oder bei der Ausfahrt aus dem Pylonenparcours meinten ein Teilnehmer das er es gar nicht glauben kann das man mit einem Fronttriebler so Quer fahren kann.
So das war es erst mal und mein Dank geht natürlich auch wie immer an die super Unterbringung in der Pension Fischer bei denen wie immer an der frühkindlich Prägung gearbeitet wird.
Jens