Hallo zusammen, ich habe ein kleines Problem das während der Fahrt leider sehr böse klingt. Wenn ich durch ein Schlagloch fahre
oder nur auf Kopfsteinpflaster oder Bodenwellen habe ich vorne links ein starkes schlagen als würde jemand mit dem Hammer gegen das Auto schlagen.
Das tut echt weh es zu hören. Der Stoßdämpfer ist fest oben und unten an der Karosse und die Kurbel des Wagenhebers habe ich rausgenommen.
Wagenheber und Batterie sind auch fest. Die Verschraubung des oberen Dreieckslenkers ist fest und auch der untere ist fest verschraubt. Ich war gestern in der Werkstatt auf der Rüttelplatte und es ist alles fest am Fahrwerk.
Hat einer von euch eine Idee? Ich kann so unmöglich weiterfahren.
Gruss Sascha
Das Geräusch ist schon bei langsamster Fahrt ab ca. 15 KM/h extrem laut zu hören und unabhängig von Kurve oder Lenkeinschlag.
Moin,
schau doch mal, ob sich der Stabi nach rechts verschoben hat. Die Vorserienmodelle hatten noch keine Verschiebesicherung verbaut.
Wenn das der Fall ist, schrabbelt der Stabi beim Einfedern gegen den Querlenker.
Gruß, Michael
ausgeschlagenes Lager?..zerbrochener Gummidämpfer in der Lagerhülse ggf. gerissenes Gummi hatte ich schon da waren auch so komische Geräusche...und beim rütteln war alles fest....erst nach der Entnahme der Dreieckslenker vorn kam das zum Vorschein.....
Zitat von: godsey in 21 Februar, 2014, 09:15:07
Moin,
schau doch mal, ob sich der Stabi nach rechts verschoben hat. Die Vorserienmodelle hatten noch keine Verschiebesicherung verbaut.
Wenn das der Fall ist, schrabbelt der Stabi beim Einfedern gegen den Querlenker.
Gruß, Michael
Der Stabi ist schon gegen verrutschen gesichert. Das wurde schon aus reiner Erfahrung nachgerüstet. ;)
wenn du willst können wir gerne am Samstag das bei mir mal Nachschauen ;)
Reserverad fixiert?
Macht mein dicker Turbo auch ;). Hört sich an als ob ein Kugelgelenk /-kopf ausgeschlagen wäre. Vor allem bei langsamer Fahrt über z.B. einen Schotterbelag. Wahrscheinlich ist es bei schneller Fahrt auch so, bloss geht es im Devil-Klangteppich unter 8).
ZitatMacht mein dicker Turbo auch
Ein klopfendes Geräusch an der Vorderachse hatte ich auch schon mal.
An meinem Auto waren ausgeschlagene Gelenklager am unteren Stossdämpferauge die Ursache.
Der Verkäufer der DeCarbon hatte mir Gelenklager aus der 10 Euro Klasse untergejubelt :o
Klaus ( Zeitlupenschrauber ) hat mir heute geholfen den Fehler zu finden. Der Stabi auf der Fahrerseite war zu lang und das Ende hat gegen den Dreieckslenker geschlagen. Die Abdrücke sind gut zu sehen. Mit der Flex wurde der Stabi um ca. 5 mm gekürzt und jetzt ist es ruhig. Ein komplett neues Fahrgefühl ^-^
Danke nochmal für eure Tips !!!! ^-^
ZitatDer Stabi auf der Fahrerseite war zu lang und
auf der anderen Seite zu kurz :o
ich konnte beim besten Willen nicht feststellen warum :-\
Zitat von: Zeitlupenschrauber in 22 Februar, 2014, 16:23:35
auf der anderen Seite zu kurz :o
Das ist schon doof, weil es ja wohl auch nicht von Anfang an so war. Da muss sich ja irgendwas verändert haben. Schon komisch...
Leider ist die Sache noch nicht ausgestanden, die zu kurze Seite wird über Kurz oder lang aus dem Gummi rutschen. Beim Einser ist ja im Gegensatz zum Zweier leider keine Wulst am Ende des Stabis, die das Herausrutschen verhindert. Ich hatte damit immer wieder Ärger, bis ich auf Anraten von Stefan Most U-Scheiben aus das Stabiende geschweisst habe. Natürlich sollte man vorher die Gummis erneuern, weil das nach Aufschweissen der Scheiben nicht mehr so einfach ist.
Könnte man nicht den stabi an der stirnseite einbohren und ein gewinde reinschneiden. Dann könnte man eine scheibe mit schraube befestigen und zum gummiwechsel wieder abschrauben ?
Das wäre natürlich viel eleganter!
Dummerweise ist der Stabi vergütet, was das Bohren doch deutlich erschwert. Bohren sollte mit einem Hartmetallbohrer trotzdem noch einigermassen gehen, Gewinde Schneiden wird aber höchstwahrscheinlich ein ziemliches Abenteuer.
Meine ersten Gummis haben fast 30 Jahre gehalten, über das Wechseln der jetzt eingebauten darf sich mein Nachfolger den Kopf zerbrechen. >:D
Sollte ich noch mal was dran machen, werde ich auf jeden Fall die "kleine" Cevennes Lösung mit den A110 Gummis einbauen, das erscheint mir wesentlich durchdachter. Auch die Anbindung an den Querlenker ist dann wesentlich steifer als mit dem windigen Originalgummi mit der noch idiotischeren langen Schraube an dem das Gummi hängt.
Ich fahre jetzt mal und beobachte die Lage der Stabis von Zeit zu Zeit. Im Moment scheppert nichts mehr. Bin nach der Reparatur heute noch eine kleine 100 km probefahrt gefahren ^-^
ZitatKönnte man nicht den stabi an der stirnseite einbohren und ein gewinde reinschneiden.
Dann wäre der Stabi um die Höhe des Schraubenkopfes wieder zu lang ;)
Ich vermute mal dass abflexen nur Symptombekämpfung war, der Stabi wird sicher nicht mit der Zeit etwas länger.
Die 5 mm werden, irgendwann wenn alles in Ordnung ist, fehlen . . . .