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Hallo an alle Renault Turbofans!

Begonnen von hintho, 27 Februar, 2017, 15:46:15

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hintho

Es gibt hier im Forum hierführ keinen eigenen Bereich, aber ich finde es gehört sich so erstmal vorstellig zu werden und
erst dann alle mit Fragen zu nerven.  ;D
Erstmal finde ich es toll das es noch aktive Foren gibt! Lese hier nun schon ein paar Wochen mit und habe schon einige aufschlussreiche Dinge gefunden. Leider sind ja die meisten Foren in den letzten Jahren aufgelöst worden Dank Facebook und Co. Aber hier wird doch noch regelmäßig gepostet und auch geantwortet.
Ich bin der Thomas und bin 34 und komme aus dem Süden von Österreich und bin schon länger Renault Turbo verseucht.
Seit 12 Jahren besitze ich einen Safrane Biturbo und auch ein 25er V6 und ein 25er V6 Turbo sind bei mir in der Hobbygarage und seit kurzem auch ein R5 Alpine Turbo von 82 der ist auch der Grund das ich das Internet nach Informationen durchforstet habe und auf dieses Forum gekommen bin.
Ich selbst habe nicht Mechaniker gelernt aber schraube schon seit Jahren mit befreundeten Mechanikern an meinem Safrane Biturbo.
Der R5 AT ist allerdings für uns Technisches "Alt" Neuland. Also hoffe ich auf neue Bekannte und Geistige Unterstützung bei Vergaser und kreativen Kabelverlegungen.
Gerne kann ich im Gegenzug mit Wissen über die PRV Motoren und Elektronik Problemen an den grossen Renault`s der 90er helfen.




lg Thomas

Jede Minute ohne Turbolader verlierst Du 60 Sekunden Freude...

lecar5

Na... dann erst mal ein Herzliches Willkommen :)!

Wenn du bereits Erfahrung mit dem 25er und dem Safrane Biturbo (tolles Auto!) hast wird dich der Alpine Turbo nicht vor allzu grosse Herausforderungen stellen. Grundsätzlich ist es ein einfach konstruiertes Auto mit viel Charme des Imperfektionismus :D, Claude und Francoise haben wirklich nur so viel hineinkonstruiert, dass es funktioniert. Dabei musst du auch die damals zur Verfügung stehenden Technologien und Fertigungsmöglichkeiten sehen: z.B. war die Fertigungstoleranz damals bei weitem nicht so nicht so gering, dass man hätte schon mit Shims oder gar Hydrostösseln arbeiten können. Also werden die Ventile halt per Schraube am Kipphebel eingestellt - funktioniert genauso.
Die Teileversorgung wird langsam aber stetig enger... gegenläufig ist zu beobachten, dass hier und da Teile von vor allem französischen Clubs neu aufgelegt werden. Dieser Trend hält hoffentlich an, besser a) ein nachgefertigtes Teil als gar keins und b) lieber ein paar Euro mehr ausgeben müssen als gar kein Teil zu haben.
Somit: stay tuned, und wie in jeder Neu-Vorstellung: wir alle hier sind heiss auf Bilder und Stories :D!

LeCar5
einmal TurboFever, immer TurboFever!

hintho

Hallo lecar5
Danke für die Willkommenswünsche!
Die einstellbaren Ventile schrecken mich nicht. Meine prv v6 sind auch noch so konzipiert. Momentan gehts beim r5 AT eher darum das ich nun geschätzt der dritte oder vierte bin der daran arbeitet und jeder vorher wohl seine eigenen Ideen hatte.
Aber für den r5at mach ich morgen einen eigenen threat wo er hingehört, natürlich mit Fotos.
Wenn wer möchte kann ich aber gern von meinen anderen Renault's Fotos hier einstellen.
LG Thomas
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hintho

#3
Bilder wie gewünscht!

Mein Safrane Biturbo:
Leider kann ich die Bilder vom tausch der Turbolader und der diversen anderen Reparaturen (Kupplung, Steuerketten, Hinterachsträger, Servopumpe was weis ich) gerade nicht finden. Auf jeden fall hab ich den Motor schon zweimal komplett ausgebaut...

Hier hatte hab ich einen Winter darauf verwendet die Originalen O.Z Felgen zu entlacken und zu polieren
mach ich nie mehr...





die Bereich wo ich nicht gut rangekommen bin hab ich in Wagenfarbe lackiert:







Ein befreundeter Hobbyfotograf hat damals fotos gemacht:































Das ist ein aktuelles Foto vom letzten Sommer:


und eins vom Servopumpe tauschen letztes Frühjahr, Fahrschemel musste komplett abgebaut werden dafür.


Und eine kleine Story im Schnelldurchlauf Motorschaden am Boot von meinem Vater, Winterprojekt vor zwei Jahren:





















Und letzten Winter unser Wohnmobil Mercedes 207D BJ 77:

Leider an eine Bekannten verliehen und prompt hat er die Bremsen unseres alten Stinki`s falsch eingeschätzt.


Nachdem wir sowieso schon mit Rost unter dem Hochdach und an der A-Säule zu kämpfen hatten und wir ihn lieb haben, wurde die Karrosse gestript und Alles an Rost grossflächig mit der Flex entfernt.






















Dach wieder rauf und innenausbau fertig machen:



und Urlaub fahren nach Südfrankreich:


Mont Ventoux Sonnenaufgang.



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ulsh

 sehr sehr geil wie du den Mercedes wieder aufgebaut hast. Respekt dafür! Gehts damit immer in den Urlaub?
Man durchschneide nicht, was man lösen kann.

hintho

Zitat von: ulsh in 09 März, 2017, 11:31:00
sehr sehr geil wie du den Mercedes wieder aufgebaut hast. Respekt dafür! Gehts damit immer in den Urlaub?

Ja im Prinzip wars ein Totalschaden...aber er ist schon so lange in Familienbesitz das wir ihn lieb gewonnen haben und ihm ein zweites Leben beschert haben. Bleche fürs Dach gabs nicht mehr. Musste alles angefertigt werden bzw von einem Spenderfahrzeug herausgelöst werden. Ebenso die A Säule.

Nicht immer...aber Kroatien, Nord und Südfrankreich war er schon.
Geplant ist Korsika für die nächste Tour...aber jetzt gehts erstmal nach Costa Rica aber mit dem Flugzeug. Im Sommer aufs Boot nach Kroatien und im Herbst vielleicht Korsika.
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ulsh

Respekt! Wirklich.
Waren die Anfertigungen dann nicht sehr teuer? Was würdest du schätzen hast du summa summarum bis jetzt reingepackt?
Man durchschneide nicht, was man lösen kann.

hintho

Die Anfertigungen waren nicht teuer...kenn da wenn, der jemanden kennt der eine feine Abkantbank hat...und die Bleche sind alle recht gerade.
Das teuerste waren die Unmengen an Trennscheiben für die Flex... ;D

Hauptsächlich waren es Arbeitsstunden und Spielereien die ich nachträglich eingebaut habe, wie Tempomat, Parksensoren, Fotovoltaik, Rückfahrkamera, besserer Radträger, neue verchromte Breitstrahler, Edelstahlzierkappen, Rollos mit Insektenschutz für die Fenster usw...

Die wirklichen Materialkosten für die Dinge die gemacht werden mussten mit Blech würde ich mit 1500.- beziffern. Plus 500.- für das Spenderfahrzeug.
Da hab ich aber wieder ein paar Dinge weiterverkauft.
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