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Giro d'Italie Replika

Begonnen von godsey, 21 November, 2010, 20:56:29

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The Stig

...find ich auch, wie Original, schwarz...

...Alternative? ...Pulvern, kann man die bei der Hitze hinten noch folieren, gibt es da spezial Folien?

.... :)

PS: Respekt, Herr Hezel :)
TF Sieger 2014 und "Herr der Ringe"

godsey

Zitat von: meahb in 30 Juli, 2013, 21:58:28
in jedem Fall lackieren....warum hat die Motorabdeckung zwei Etagen???
Weil es beim Giro eben auch so war... Ich versuche dem Original so nah wie möglich zu kommen. Es hat natürlich auch Vorteile eine bessere Geräusch- und Hitzedämmung zu haben. Durch das Loch für den Öleinfülldeckel wäre sonst nur ein 1,5 mm Alublech zwischen Innen- und Motorraum gewesen.

Zitat von: The Stig in 30 Juli, 2013, 22:09:42
...find ich auch, wie Original, schwarz...

...Alternative? ...Pulvern, kann man die bei der Hitze hinten noch folieren, gibt es da spezial Folien?

.... :)

PS: Respekt, Herr Hezel :)

Danke fürs Lob!

Dann werde ich mal die extra gekaufte Epoxidgrundierung verwenden. Laut dem Epoxidgott hält das Zeug wie die Pest auf Alu. Folie wäre wohl mit den ganzen Nieten und Kanten ein echter Horror. Die Unterseite lasse ich wegen der Hitzeproblematik auf jeden Fall roh. Wahrscheinlich muss ich im Bereich des Auspuffs sogar noch eine Hitzeschutzisolierung aufkleben.
ZUR FAHRT INS FRÜHJAHR OHN' VERDRUSS, MACHT "ALLES KLAR" SERVISSIMUS

meahb

Zitat von: godsey in 30 Juli, 2013, 22:33:34
Weil es beim Giro eben auch so war... Ich versuche dem Original so nah wie möglich zu kommen. Es hat natürlich auch Vorteile eine bessere Geräusch- und Hitzedämmung zu haben. Durch das Loch für den Öleinfülldeckel wäre sonst nur ein 1,5 mm Alublech zwischen Innen- und Motorraum gewesen.


Die Unterseite hast Du nach dem Einbau der Dämmung doch wahrscheinlich auch mit einer Aluplatte verschlossen (aus den Fotos nicht 100% zu erkennen.) damit hast du doch doppelte Dämmhöhe zum Serienauto.....richtig?.......und der Ölstutzen ist, damit zum Ölnachfüllen nicht die Abdeckung abgenommen werden muss?....wie praktisch....!!!!

Beim Original war sicher auch nur die Oberseite schwarz...Motorseite bestimmt unbehandelt...oder?

Gruss
2024 - nur noch Zuschauer :(
Alles hat seine Zeit
Schön wars - vor allem mit euch allen!
Danke! :)

meahb

So nun habe ich gesucht.......!!!

58 seiten wird hier über den Fortschritt und die Detailgenauigkeit diskutiert.....gefachsimpelt...etc.....gelobt, gelacht und
auch mal gemeckert.......meistens aber doch gelobt....was angesichts der Arbeit auch wirklich nicht anders sein kann....

                                   ABER


in der ganzen Zeit lese ich kein Wort darüber was du denn da schönes baust!!!

Ein Calberson/Giro D´Italie........

erzähl uns (vor allem mir) von dem Modell

Ich kenne die ersten Vorserienfahrzeuge (zum Teil), Gruppe 4, Tour de Corse, Maxi und Serie 1....und die andere Serie ;).......aber dieses Auto sagt mir nichts, außer dass es hin und wieder mal auf Fotos ist...


:)
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le dragon

Ich würde die Platte nicht lackieren. :-\

Das sieht soooooo geil aus. 8)
Aerodynamics are for people, who can't built engines. (Enzo Ferrari)

meahb

Zitat von: le dragon in 31 Juli, 2013, 09:14:51
Ich würde die Platte nicht lackieren. :-\

Das sieht soooooo geil aus. 8)

"kleiner tropfender Drache"...Einzelmeinung.... ;) ;) ;) ;) ;)
2024 - nur noch Zuschauer :(
Alles hat seine Zeit
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Danke! :)

le dragon

Zitat"kleiner tropfender Drache"...

>:(

Welcher Bock tropft denn wohl mehr? ::)

Du kannst das ja anscheinend gar nicht beurteilen, weil ich Deinen riesigen Ölfleck in Spiro's Tiefgarage weggewischt habe! >:( >:(
Fest steht, dass Du mehr Getriebeöl verlierst, als ich Bremsflüssigkeit. ;D

ZitatEinzelmeinung....

Glaube ich nicht. Und wenn doch, na und?
Aerodynamics are for people, who can't built engines. (Enzo Ferrari)

R8221

Lackieren, umso näher am Original desto besser... ;)
Suche T1 Doppelradiokonsole mit passender Schaltkonsole und schwarze T1 Heckablagengurte.


meahb

Zitat von: le dragon in 31 Juli, 2013, 09:34:26
>:(

Welcher Bock tropft denn wohl mehr? ::)

Du kannst das ja anscheinend gar nicht beurteilen, weil ich Deinen riesigen Ölfleck in Spiro's Tiefgarage weggewischt habe! >:( >:(
Fest steht, dass Du mehr Getriebeöl verlierst, als ich Bremsflüssigkeit. ;D

Glaube ich nicht. Und wenn doch, na und?


Na gut.....1 zu 1.... ;D ;D ;D
2024 - nur noch Zuschauer :(
Alles hat seine Zeit
Schön wars - vor allem mit euch allen!
Danke! :)

godsey

#559
Moin Mark,

zum ersten Beitrag: Die Motorabdeckung muss runter um Öl einzufüllen. Die Unterseite der Abdeckung ist auf einem Bild zu sehen, da wo ein rundes Loch in die Aluplatte geschnitten wurde. Damals wurde der Ventildeckel vom R5 Alpine verwendet, der 70mm höher ist, deshalb das ganze Theater... Die Unterseite hatten die damals bestimmt auch nicht lackiert.

zur Frage der Historie:
Da gibt's einen identisch lautenden Beitrag im Board Labern in dem die Historie besprochen wird. Viel ist eh nicht bekannt, deshalb kann ich es hier wiedergeben:

Zum Giro:

Der erste Einsatz des Renault 5 Turbo fand 1979 beim Giro d' Italie statt. Guy Frequelin und M. Andrie lagen an vierter Stelle als sie mit Motorschaden ausfielen. So ganz toll, wie das auf den ersten Blick aussieht, ist es vielleicht nicht gewesen, weil 90% des Feldes aus hoffnungslos untermotorisierten Privatiers bestand.

Der Giro war ein Rundstrecken-Etappenrennen, die WPs wurden als Rennen auf den Rundstrecken ausgetragen, die Verbindungsetappen auf öffentlicher Straße. Walter Röhrl auf Lancia (037?) wurde disqualifiziert, weil er beim Fahren auf der Autobahn erwischt wurde. ;)

Da der Turbo nicht zugelassen war, wurde kurzerhand ein italienisches Überführungskennzeichen "Prova" angeschraubt. Das französische Kennzeichen, was man auf den anderen Bildern sieht, war damals vermutlich genauso echt wie meins heute.

Berichte in französischen Zeitschriften kann ich ja leider nicht lesen, da stand sicher mehr drin als in den deutschen... Allerdings sind die zum Teil schlecht recherchiert, weil schon die Bildunterschriften manchmal falsch sind. Unter einem Bild steht zum Beispiel was von 4-Kolben Bremssätteln, es war rundum aber die spätere Serienanlage montiert. Trotzdem würde ich mich über Unterstützung freuen, vielleicht kann ja mal einer die Berichte zumindest lesen. Eventuell ergeben sich Details, die ich noch nicht kenne. Die Zeitschriften stelle ich gerne zur Verfügung und sende sie zu. Freiwillige vor! ;)

zum Auto:

Es war Prototyp Nummer 4, der mangels Homologation in der Gruppe 5 eingesetzt wurde.

Motorraum:

Die Technik sieht auf den Fotos schon ziemlich genauso aus wie bei den späteren Cevennes/TdC Modellen. Lediglich die Drosselklappe lag (wie beim Serienauto) vor dem Lader, das Wastegate lag unter, statt neben dem Turbo, ob eine Trockensumpfanlage verbaut war rätsele ich immer noch (Lieber wär mir natürlich ohne ;)).

Das Auto wurde auch nach dem Rennen noch weiterentwickelt, denn man sieht auf einem einzigen Foto plötzlich ein Leerlaufeinstellventil an der Drosselklappe, wo vorher keines war. Die Drosselklappe ist  aus dem Vollen aus einem Stück Alu gefräst, unsere Rekonstruktionen haben ergeben, dass sie von den Abmessungen dem Serienteil mit 54mm Durchmesser entsprach. Auch die Gaszugkurvenscheibe sieht aus wie original. Da würde mich brennend interessieren, aus welchem Fremdfabrikat die übernommen worden sein könnte, denn ich habe zwei kaputte Scheiben rumliegen.

Der Turbolader ist ja nur von außen sichtbar, aber das in Amerika bestellte Teil gleicht dem, was auf den Fotos an Details zu sehen ist zu 100%. Ich verwende einen T3 Super 60 mit einem Abgasgehäuse A/R 0.47 was zu der angepeilten Leistung von 250PS ganz gut passen dürfte. Allerdings musste noch ein Carbonseal mit Backplate aus einem R5 Alpine Turbo nachgerüstet werden um die Ölabdichtung auch im Schiebebetrieb zu gewährleisten.  Das Wastegate ist ein ebenfalls ungelöstes Problem, weil ich zum einen noch über die Dimensionierung grübele (38mm?) zum anderen keines finde, was eingangsseitig mit Schraubflansch und ausgangsseitig mit V-Band Anschluss ausgestattet ist.

Der Auspuff verfügte über keinen Schalldämpfer, weshalb ich wie Gustavo zum Einen einen Serientopf auf rechts umrüsten werde, andererseits ein offenes Brüllrohr zur Show baue.

Der Ventildeckel des Motors ist vom R5 Alpine, die Motorentlüftung wurde so oft geändert, dass zu vermuten steht, dass damit große Probleme auftraten. Ich werde mich am spätesten Foto orientieren und hoffe, dass das dann funktioniert.

Die K-Jetronik ist  mit 8-Zylinder Mengenteiler, eventuell vom 911 Turbo, weil auch dessen Luftmengenmesserunterteil verwendet wurde. Der Warmlaufregler, welcher  ebenfalls erst spät dazugekommen ist wurde stirnseitig am Kopf montiert und scheint von den Anschlüssen bereits mit dem Serienauto übereinzustimmen. Der von mir verwendete Luftmengenmesser strammt aufgrund einer Empfehlung von Garat aus einem Porsche 928

Den Ladeluftkühler sieht man leider auf keinem Foto, ich nehme mir deshalb die Freiheit auf die Wasserkühlung zu verzichten ;) Aber die Anschlüsse scheinen auch anders zu sein, weil sich der Eingang des Luftsammlers im Gegensatz zum TDC/Cevennes an der Feuerwand befindet.

Kupplung ist eine Borg&Beck/AP vorgesehen wie sie in den späteren Sportmodellen verwendet wurde. Die geänderte Kupplungsglocke ist seit 1,5 Jahren beim bearbeiten :( Die eigentliche Kupplung fehlt mir noch. Über ein günstiges Angebot einer gerne auch gebrauchten Kupplung würde ich mich sehr freuen.

Das Getriebe ist ein auf Cevennes Kupplungsglocke umgearbeitetes Seriengetriebe mit Quaife Sperre. Cevennes Übersetzungen wären für die Rundstrecke zu kurz. Außerdem habe ich für Autobahnrasereien noch ein R21 Turbo Getriebe aufgearbeitet, welches aber nie eingebaut werden dürfte.

Die Lichtmaschine ist wie beim Cevennes/TDC/Maxi montiert, allerdings von nur einem 3 reihigen Flachriemen angetrieben. Es steht zu vermuten, dass mit dieser Anordnung Probleme mit der Ladung der Batterie auftraten, weil die Lichtmaschine im Gegensatz zu allen anderen Modellen direkt von der Nockenwelle angetrieben wurde, die nur mit halber KW-Drehzahl rotiert. Bei TDC/Cevennes/Maxi wurden dann wie beim R5 Alpine zwei Riemen verbaut, lediglich die Wasserpumpe wurde durch einen Dummy ersetzt, der die Riemenrollen trägt und als Spanner fungiert.
Ich verwende eine 90A Lichtmaschine von einem PRV6 die ohne exzessiven Einsatz der Zusatzscheinwerfer auch ohne Übersetzung mit zwei Riemen Ihren Dienst tun sollte. Riemen und Riemenräder suche ich noch und Tipps sind willkommen.

Für die Motorinnereien habe ich ja alle Freiheiten: Serienkopf mit Serienventilen, Stahllaufbüchsen, Serienkurbelwelle aus GT-Turbo, original 240 PS TDC Nockenwelle, Stahlölwanne vom Alpine Turbo (erst mal) australische CNC Pleuel für GT-Turbo, Serienkolben. Mal schaun ob es hält ;-)

Aufhängung:

Die Aufhängung entspricht dem Serienmodell, allerdings wurden wie beim Cevennes konventionelle Federn anstatt der Drehstäbe genommen.  Wahrscheinlich wurde die vordere Aufhängung vom Gruppe2 Alpine verwendet. Den vorderen Stabi habe ich den TDC- Modellen mit Uniball Anlenkung nachgebaut. Wäre er noch nicht fertig, würde ich heute die frühe Cevennes Anordnung mit den A110 Gummis und Serienstabi verwenden. Die kannte ich da aber noch nicht. Den unteren Querlenker habe ich in Cevennes Konfiguration verstärkt, was zu der Zeit auch noch nicht bekannt war. Da rüste ich vielleicht noch zurück.

Der Heckrahmen war bei dem Auto noch völlig anders, was ich nicht nachbauen konnte/wollte, weil dazu schlicht zu wenig Infos vorhanden waren, meine Karosse für solche Spielchen zu gut war und mir letztlich auch die Möglichkeiten fehlten. Also habe ich die Karosserieverstärkungen vom späteren Cevennes Modell eingeschweißt und bin damit zufrieden.

Bremse:

Rundum gelochte 260mm Bremsscheiben mit Seriensätteln und Serienhandbremse. Einen einstellbaren Bremskraftregler für die Hinterachse hat es wahrscheinlich nicht gegeben. Die Hauptbremszylinder sieht man auf keinem Foto, es kann aber als sicher gelten, dass Einzelzylinder für vorne und hinten verbaut wurden.

Räder:

Gotti 073 in 7 und 9 x 13" mit ähnlichen Reifendimensionen wie später im Europacup gefahren wurde, allerdings von Michelin. Leider sind Reifen mit ähnlich hohen Querschnitten heute nicht mehr lieferbar, so dass ich mich mit Formel3 Reifen begnügen musste. Die Kleinen Räder sehen sch...  aus, weil der Radkasten vor allem hinten so leer wirkt

Innenraum:

Der Käfig entsprach auch schon dem Cevennes Käfig, was mir sehr entgegen kommt, weil die A-Säulen-Stützen am Armaturenbrett enden, was mir altem Mann beim Einsteigen hilft.
Die Sitze waren mit rotem T1 Stoff bezogen, was ich auch so bei Laurence geordert habe. Leider lösen sich die Teile ohne Benutzung schon in Ihre Bestandteile auf. :( Die wurden wuden mit der ganz heißen Nadel gestrickt. Das Armaturenbrett entspricht bis auf Luftdüsen (A310) und Handschuhfach (nur ein Loch an andere Stelle) dem Serienmodell. Allerdings nacktes Gfk ohne Lederbezug.

Der Instrumententräger vor dem Fahrer entspricht schon dem Serienmodell. Bei den Instrumenten vor dem Beifahrer bin ich noch komplett ratlos und wäre über Tipps dankbar, was da verbaut worden sein könnte. Anstatt der Heizungsregelung war eine Platte mit Sicherungsautomaten verbaut. Heizung brauche ich ja nicht, aber der fehlende Ascher tut natürlich schon weh...  ;) Schalter gibt so viele, dass ich mich frage, ob jeder Scheinwerfer separat geschaltet werden konnte, erklärbar ist es bis jetzt noch nicht. Da muss ich noch eine Weile drüber grübeln

Pedalerie: Kupplungspedal hängend wie bei allen Turbos, Bremspedal stehend mit Waagebalken wie bei allen Sportautos bis zum Maxi, Gaspedal stehend aus Blech mit Gaszugführung teilweise durch den Innenraum in Höhe der späteren Radiokonsole

Die Tanks sind ebenfalls nicht sichtbar, weshalb ich mir die Freiheit nehme, nur rechts einen Tank einzubauen. Für die Gewichtsverteilung ist das sicher besser, weil der Fahrer gerade massiv zunimmt und mich die ganze Tankentlüftungschose beim Serienauto immer schon gestört hat.

Vorderes Abteil:

Den Spritzwasserbehälter habe ich zum Beispiel monatelang gesucht, nur um dann festzustellen, dass im TL vor dem Haus der Richtige drin war. ;) An der Motorhaube fehlen noch die Luftführungen für die Heizung, weshalb Schläuche auf den Radkästen links und rechts verlegt wurden, die hinter den Lampen im Radhaus enden. Ersatzrad war nur ein Vorderes an Bord, der Wagenheber scheint den heute noch erhältlichen Rallyehebern zu entsprechen. Die hintere Motorabdeckung wäre  stabil genug für ein weiteres Rad, auf den Fotos kann man aber schön ins Auto rein schauen, nichts zu sehen. Die Elektrik war noch ziemlich unterschiedlich zu den späteren Modellen, am linken Radkasten sieht man eine ganze Latte Zusatzrelais. Außerdem kann man zwei einzelne Behälter für die Bremsanlage erkennen, was auch zu dem stehenden Bremspedal im Innern mit Waagebalken passt

Außen:

Der Tankstutzen liegt ein ganzes Stück weiter vorne, was eins der ersten Dinge war, die ich an der rechten Backe geändert habe. Dass die linke Backe zum  Teil abnehmbar war, habe ich zu spät gemerkt, da war das Auto schon lackiert. Die Gitter in den Backen habe ich schon aus Alustreckmetall nachgebaut. Lediglich die vorderen Halter welche ich aus Edelstahl-Geldscheinklammern machen werde, sind noch nicht fertig. Der Versand aus China dauert halt. ;)
Hinten war die Öffnung der linken Backe verschlossen, was ja auch Sinn macht, damit der Staudruck-Effekt von vorverdichteter Luft bei höheren Geschwindigkeiten genutzt werden kann. Jedes PS zählt  ;D
Die vordere Stoßstange ist (überraschenderweise  ;)) identisch mit den ersten 120 Serienstoßstangen, lediglich die Öffnungen für die Zusatzscheinwerfer haben gefehlt. Dummerweise hatte ich schon die Löcher an einer "späten" Stoßstange zu laminiert als ich (Jens) das gemerkt habe, das bleibt also erst mal so. Ansonsten war noch recht viel Chrom verbaut: Haltemuttern des Wischergestänges, Zierleisten am Grill, Keder in Front- und Heckscheibe. Leider waren die Wischerärmchen schwarz, ich hette schon mit den Edelstahlärmchen des TL geliebäugelt.
Hinten sehen die Spaltmaße fast besser aus als bei den Serienautos, vorne dagegen wie nach einem sehr schlecht gerichteten Unfall. Als Zusatzscheinwerfer wurden jeweils zwei Oscar und zwei Superoscar verwendet. Warum nur? Für den Giro war es auf jeden Fall nicht nötig, bei den Rennfotos fehlen die Teile dann auch...
ZUR FAHRT INS FRÜHJAHR OHN' VERDRUSS, MACHT "ALLES KLAR" SERVISSIMUS