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Giro d'Italie Replika

Begonnen von godsey, 21 November, 2010, 20:56:29

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le dragon

Zitat- aber ich denke schon, das man wirklich einen an der Murmel haben muß, wenn man sich sowas antut.

96 % Zustimmung. 8)
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meahb

#651
Zitat von: le dragon in 06 September, 2013, 11:16:29
96 % Zustimmung. 8)

Dragon du bist ein Geizhals.....


            100% Zustimmung!!!!..... ;D ;D ;D

PS: Extrabreit...du hast mir mal Fotos gesendet da sind die Zentralmuttern und Felgen am Auto....1a Arbeit!!
2024 - nur noch Zuschauer :(
Alles hat seine Zeit
Schön wars - vor allem mit euch allen!
Danke! :)

le dragon

ZitatDragon du bist ein Geizhals.....

Nö. Hannover-Fan! >:D
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meahb

Zitat von: le dragon in 06 September, 2013, 11:30:26
Nö. Hannover-Fan! >:D

...was will mir das Sagen?...kratz kratz.... ???
2024 - nur noch Zuschauer :(
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Danke! :)

godsey

Leider hatte der Giro keine hydraulische Handbremse. Das würde mir ehrlich gesagt besser passen, aber von der Hinterachse gibt's ein Foto, wo man das deutlich sehen kann:



Aber schließlich war der Giro für die Rundstrecke gebaut, da braucht man beim Fahren ja keine Handbremse.

Ich habe deshalb beschlossen, wenigstens die Handbremsseile selbst zu machen, kaufen wäre ja ziemlich langweilig. ;)

Mein neues Lieblingswerkzeug:



Wenn man schon mal dran ist, kann man auch gleich ein paar mehr machen...



Karosserieseitig gab es an den Originalteilen nix zu verbessern:



Aber radseitig gammeln die verzinkten Stahlhülsen sehr gerne in den Alusätteln fest. Bei der Demontage musste ich beide Bremsseile absägen, damit ich nachher die Stahlhülse ausbohren konnte.

Ich habe deshalb als kleine Verbesserung die Hülsen aus Alu gedreht und hoffe, das Problem damit ein bisschen zu entschärfen. Was man auf den Fotos nicht sieht, ist dass die Teflonseele bis in die Aluhülsen reicht.



Aber am meisten Spaß hat das Verpressen der Enden gemacht, unglaublich was man mit Hydraulik alles machen kann!
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godsey

Ich hab's bestimmt schon mal erzählt: Mein Schwager ist Bordwart(Copilot/Techniker) bei der Bundespolizei. Neulich wurden dort die Aluettes ausgemustert und die Ersatzteile zum Kilopreis verkauft. Bestimmt auch Tankdeckel, leider war ich zu spät. ;-)
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godsey

Kabelbaum:

Ich hab noch mal neu angefangen, weil der ursprünglich verwendete Kabelbaum einfach zu mickrig ausgestattet war. Trotzdem war der Versuch wichtig, um zu lernen, was ich nicht brauche. Der jetzt als Basis verwendete Kabelbaum ist von einem 1980er GTL (Danke Hubsy). Der Kabelbaum war in hervorragendem Zustand, ein paar oxidierte Stecker wurden natürlich erneuert. Ich hatte auch noch zwei AT und einen R30 Kabelbaum zum schlachten, das war aber leider nicht sehr ergiebig. Grad um die Zeit wurden die Stecker bei Renault modernisiert, so dass vom AT so gut wie nix zu verwenden war, weil die Stecker durchweg zu modern waren (4,8 statt 6,3mm) Der R30 sollte die Kabel für die Armaturen spenden, leider erwiesen sich sämtliche Kabel als zu kurz um an die geplante Schnittstelle neben dem Fahrersitz zu kommen.

Der Wagen war recht gut ausgestattet mit Heckwischer, Heckscheibenheizung und Rückfahrscheinwerfern. Das Wichtigste war aber, dass er über den richtigen Lenkstockhebelsatz mit drei Lenkhebeln verfügte. Im Prinzip ist das das Einzige worauf es ankommt, denn Änderungen in dem Bereich sind so aufwendig, dass sich umbauen nicht lohnt. Da kann man gleich einen kompletten Neubau machen.

Fertig ist der komplette Hauptkabelbaum incl. Heckkabelbaum für Beleuchtung und Heckwischer. Noch gebaut werden muss der Heckkabelbaum für Motor und Instrumente. Wie beim Turbo ist die Verbindungsstelle auf Höhe des Fahrersitzes am linken Schweller. Ebenfalls noch nicht fertig ist die Verkabelung der Instrumente für die Beifahrerseite. Aber bei dem verwendeten Kabelbaum gibt's einen wunderbaren Verbindungsstecker der früher Ascher etc. versorgte. Der eignet sich hervorragend für die spätere Versorgung dieser Instrumente.

Ursprünglich wollte ich die ganze Sache kompatibel zum T1 Kabelbaum bauen, aber die haben bei Renault so ein Chaos zusammengebaut, da hatte ich schnell keine Lust mehr drauf. An der Schnittstelle nach hinten gibt es jetzt vier Stecker, die voll belegt sind. Jeweils einen für Beleuchtung, Heckklappe, Motor und Instrumente. Man kann sich das Leben auch selbst schwer machen.

Fehlen tun mir nur noch ein paar Steckkontakte, wie sie an den Instrumententafeln verwendet werden, um das Ölstandsrelais anzuschliessen (Toooom?) das Ölstandsrelais selbst von Jaeger und der passende Sensor. Die Instrumentenstecker wurden kompatibel mit T1 Armaturen gebaut, aber zum Beispiel den elektrischen Tachoanschluss werde ich wahrscheinlich nicht verwenden, weil ein mechanischer Tacho von der A310 reinkommt. Aber lieber ein paar Kabel zu viel als zu wenig. ;)

Außerdem könnte ich noch eine gute Idee brauchen, wie ich an die neuen Sicherungsautomaten mit einem 6,3mm  Flachstecker bis zu vier Kabel mit jeweils einer 6,3mm Flachsteckhülse anschließe ohne dass die Bude abfackelt. ;)
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godsey

#659
Ein weiteres Projekt waren die Schalter für das T1 Armaturenbrett. Leider scheint es die Spenderteile von Saab in Europa so gut wie nicht mehr zu geben, so dass ich fast alle Schalter aus USA importieren musste. Da gab es einen Anbieter, der einige hatte, als ich jedoch nach einem Mengenrabatt fragte, weil ich alle Schalter kaufen wollte, die er hatte, wurden die Teile plötzlich teurer statt billiger und mir wurde vorgeworfen, ich sei ein "Cherry-picker". Ich hab dann geantwortet, ich würde keine Schalter bei ihm kaufen, selbst wenn er die letzten Teile auf dem Planeten habe. ;)

Natürlich haben nicht in jedem Fall die benötigten Schaltkontakte zu den Anforderungen im Auto gepasst. Aber zum Glück konnte ich einige Warnblinkschalter ergattern, die in Spezialfällen verwendet werden konnten. Insbesondere der Anschluss der Beleuchtung war in einigen Fällen etwas tricky, weil die selbe Lampe bei Einschalten der Beleuchtung glimmen, wenn der Schalter betätigt wird, aber leuchten soll.

Natürlich wurden alle Schalter komplett zerlegt und die Kontakte gereinigt. Ich habe absolut keine Lust, wegen defekten Schaltern das Fehlersuchen anzufangen. Eine schöne Aufgabe war die Neugestaltung der Symbole, die natülich nicht unverändert übernommen werden konnten. Die ursprüngliche Beschriftung habe ich abgeschliffen und die neuen Symbole mittels selbst geschnittenen Aufklebern aufgebracht. Ein paar neu erfundene sind auch dabei, der Taster für das Kaltstartventil erhielt zum Beispiel eine Schneeflocke und darunter einen Motorblock. Was Besseres ist mir nicht eingefallen. ;D

Sollte noch jemand einen Saab 900 oder Renault Fuego Kabelbaum herumliegen haben, hätte ich stärkstes Interesse daran. Ich bräuchte auch nur die Steckergehäuse für den Anschluss der Schalter. 8)

Oben rechts auf dem Bild sieht man einen Stecker mit einem grauen und einem schwarzen Kabel. Drauf sind Zündungsplus und Masse. Ich komm nicht drauf für was der sein könnte... Weiß das jemand? Vielleicht Hubsy? Das Kabel ist ca. 70 cm lang und war irgendwo im Bereich des Armaturenbrettes verbaut.
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