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Turbofever im Fränkischen Seenland
Breitbandkino

Wir waren „nur“ 12 Backenturbos, aber egal, ob aus dem hohen Norden, aus Mittel­deutschland aus dem Schwabenländle, aus Bayern und natürlich aus Frankreich und aus der Schweiz, wir hatten großen Spaß mit unseren Dicken.
Das Wochenende war die Hölle. Du gehst früh um kurz vor 9 Uhr mit deinem Jack Russel Titus spazieren, dann „Gänsehaut pur“, denn es donnern unerwartet mit ihren Devils die Renault 5 Turbos - auf dem Weg zur Turbo-Fever - an Dir vorbei. Pünktlich um 9:15 Uhr bist Du als Veranstalter der Turbo-Fever 2011 am Startpunkt Renault Autohaus Willi Beyer in Gunzenhausen. Und es dauert auch nicht lange und Du steckst voll „im Fieber“.
Es werden noch einmal schnell die 12 Backenturbos nach Deinen Anweisungen aneinander gereiht, denn die Dicken parken nicht so vor dem Renault-Autohaus, wie Du Dir das immer in Deiner Erinnerung bleibende fast perfekte Bild vorstellst. Die umgestellten Grazien sind bereit zum Fotoshooting und spiegeln sich an den Schaufenstern des Ausstellungsraumes. Bei einer Tasse Kaffee begrüßt Du die Gäste, weist die Teilnehmer im Bordbuch ein und machst alle darauf aufmerksam, dass sie keine atemberaubende Drifts auf der kurvenreiche Strecke oder in den Kreisver­kehren mit der 160 PS starken turboaufgeladenen Heckschleuder produzieren. Meine Belehrung war doch hoffentlich bei den Teams ange­kommen.
Dann drängt auch schon die Zeit, denn der erste Dicke startet planmäßig um 10 Uhr und alle anderen Turbos folgen im 2 Minutentakt. Zum Glück sind wieder alle Turbos nach 220km Fahrtstrecke am späten Nachmittag heil am Hotel ange­kommen. Am Abend feierten wir „die Sieger und die Besiegten“
Wie anständig die Backenturbo-Teams wirklich wa­ren, werden vielleicht einige Bilder oder auch ver­schiedene zufällige Beobachtungen von Dorfbewoh­nern verraten.
Auch wenn die Vorbereitung zeitaufwendig ge­wesen ist, hat sich der ganze Aufwand gelohnt. Es war einfach super, „die ganzen Verrückten mit ihren krachenden Autos“ bei uns im Frankenland zu haben. Man soll ja nicht glauben, wie viel vollge­schriebene Zettelchen ich die letzten Tage so in mei­nen Hosentaschen mitgeführt hatte, damit ich auch wirklich an alles denke.
Wir freuen uns riesig, dass es allen so gut gefallen hat, das ist für uns Organisatoren das schönste Dankeschön.
 
„Die Strecke war super, das Wetter perfekt, die Leu­te sowieso alle sympathisch und gut gelaunt, was will man noch mehr. Natürlich waren wieder die Leute das Beste der Turbo-Fever. Die neuen und die ‚alten‘ (Gerd, jetzt nimm‘s nicht direkt wieder per­sönlich...... ) Freunde - was für ein unfassbar net­ter Haufen! Mann, hatten wir Spaß! GEILOMAT! Und dann die Franken-Landstrassen. WHOW! Man hätte es nicht vermutet, aber es waren wahnsinnig geile Strecken, echt wahr!!!“
„Wir Schweizer würden auch gerne so eine Ver­anstaltung durchführen, es liegt nicht an der Faul­heit, aber wir würden nie und nimmer eine Stre­cke von 220 km ohne Verkehr zustande bringen. Ihr seid ja so verwöhnt, das können wir nicht toppen. Also diesbezüglich grassiert schon ein bisschen der Neid.“
„Es war großartig! Mein ganzes Wochenende war super gelungen; ich hatte - wie erwartet - einen Riesenspaß; - wider Erwarten keine Kopfschmerzen, kein Ohrensausen Auch die Oropax durften in der Verpackung bleiben <- *stolzdraufbin*
Gegen Mittag wurd‘s für mich etwas zäh - machte sich doch Hunger breit und irgendwie hab ich den Benzingeruch im Innenraum nicht so ganz vertragen.
Nach dem Essen hingegen war alles vorbei, wir star­teten neu gestärkt in die 2. Runde, die mindestens genau so super war wie die Erste!
Auch hätte ich mir nicht träumen lassen, dass es so schön ist in Franken! Nahezu endlose Weiten, scheinbar perfekte Turbo-Kurven-Strecken und eine Gegend, die einem teilweise aus dem Staunen nicht mehr rauskommen lässt! Ihr habt das genial rausge­sucht, ausgetüftelt und organisiert!“
„Kurven gab es genug und für eine so flache Ge­gend ist das Höhenprofil doch beachtlich.
Da soll noch einer behaupten, wir seien zu schnell gefahren, Durchschnitt 30 km/h.“
„War das ein geiles Wochenende, super Wetter, su­per Leute, trockene Straßen.
Ich stehe immer noch total unter „Turbo-Fever- Strom“, nur langsam komme ich wieder runter.“
„Egal ob aus Nord oder Süd, Elsass oder Schweiz, sind wir einfach eine spitzenmäßige Truppe .“
„Was haben wir gelacht, viel getrunken und gut gegessen und unsere Backenturbos wieder mal auf Hochtouren laufen lassen.“
„Als wir endlich starten durften, wusste Frank noch nicht, welch‘ gigantische Route uns erwar­tete. Um den Tag zu beschreiben, fehlen mir die Worte!
Die Strecke, das Wetter, die Autos, die Teilneh­mer und die Lokale waren super und konnten nicht besser sein. Die Abendveranstaltung war ein klasse Abschluss eines Megatages. Es gab Sieger und Sieger der Herzen, wie immer!“
„Ich glaube, manche Piloten wollten ihre Backentur­bos noch weihen lassen, obwohl ich noch im Bord­buch beschrieben hatte, dass die Turbos gegenüber der Pfarr- und Klosterkirche in Eichstätt am Parkplatz zu stehen haben.
Die Teams haben diese Frage im Bordbuch richtig be­antwortet - die römische Zahl MDCCXCIII über dem Portal der Klosterkirche übersetzen - aber um Zeit einzusparen - carpe diem - nutzten manche Teams den Vorplatz zum Portal als Parkplatz.
O. K. am nächsten Tag sind wir von Gunzenhau­sen aus noch nach Ingolstadt gefahren - Termin 11:30Uhr im Audi Museum.
Ich bin mit dem Backenturbo und den Schweizern mit Trailern vorausgefahren und ich hatte meiner Frau Bea noch genau erklärt, wie sie mit dem Rest der Truppe fahren soll ... Aber, wer nicht hören will, muss fühlen. Bea auf eigene Faust unterwegs und die Dicken hinterher ... und kurz nach einem kleinem Dorf auf gerader Strecke ein sehr gut versteckter hochmoderner Blitzer hinter dem Gebüsch - das an einem Sonntag,Frechheit, die sollte man wirklich ab­schaffen. Zum Glück blieben die Strafzettel aus.“